Er gehört zur Firmenkultur bei Yeti – der Lunch Ride. Während den Arbeitstagen trifft sich in wechselnder Besatzung ein motivierter Teil der Belegschaft für eine Ride über die Mittagspause. Glücklich ist, wer ein Trailsystem direkt am Firmensitz hat. Das BORN-Redaktionsteam klinkte sich für einen Ausritt ein.
Was tun falls Klapperschlangen am Trail? Mason meint im Falle von zu wenig Bremsweg hilft der Bunny Hop.
Es ist 11.30 Uhr am Morgen als sich der Platz vor dem Geschäftssitz von Yeti in Golden/Colorado mit türkisen Bikes füllt. «Time for a Lunch Ride» hallt es aus den Mündern der Angestellten, die aus den Produktionshallen an die Sonne treten.
«Ja, es ginge darum die eigenen Bikes zu fahren und zu spüren» sagt Ryan Palmer, Marketing Manager bei Yeti. «Tatsächlich aber schweisst ein gemeinsamer Ride zusammen und gibt uns Zeit für den Austausch über Dies und Das.»
«Ja, es ginge darum die eigenen Bikes zu fahren und zu spüren» sagt Ryan Palmer, Marketing Manager bei Yeti. «Tatsächlich aber schweisst ein gemeinsamer Ride zusammen und gibt uns Zeit für den Austausch über Dies und Das.»
Unter der Mittagsonne Colorados. Ein illustrer Teil der Yeti-Crew aus den verschiedensten Firmenabteilungen.
Nach gerade einmal fünf Minuten Einrollzeit sind die Foothills der Rocky Mountains erreicht und es tun sich steile Bergflanken auf. Das Apex Trailcenter empfängt einen nicht nur mit einer technisch gespickten Auffahrt. Für Stirnruzeln sorgt auch der Hinweis: «Attention Rattlesnakes». Mason, seinerseits derjenige der sich um die Ausgabe und Leihbikes kümmert, macht klar: «Es passiert nicht oft, aber definitiv regelmässig dass ich einen Bunny Hop über eine Klapperschlange anziehen muss». Gerade wenn er schnell um die Ecken käme bleibt zu wenig Zeit für ein rechtzeitiges Bremsmanöver. Na dann! Sind wir ja beruhigt.
Unter dem "Shady-Tree" lässt sich in die Weite über Golden und Denver blicken. Am Fusse des Berges befindet sich der Firmensitz.
In Reih und Glied zieht man über staubigen Untergrund zügig zum «Shady-tree» dem schattigen Aussichtspunkt über Golden und Denver. Alle Shirts nass. Trinkflaschen hoch. Sonne am Zenit.
Aaron, die den Showroom im Yetis Headquater bedient, betont, wie sehr sie diese Mittagsründchen schätzt. «Das Tempo ist meist hoch. Ist auch klar, denn Mittagspausen seien ja auch nicht länger als rund eine Stunde. Dafür kann ich dann aber auch bei den Enduro Rennen in der Senior-Class abliefern» wird mit einem Augenzwinkern unterstrichen.
Aaron, die den Showroom im Yetis Headquater bedient, betont, wie sehr sie diese Mittagsründchen schätzt. «Das Tempo ist meist hoch. Ist auch klar, denn Mittagspausen seien ja auch nicht länger als rund eine Stunde. Dafür kann ich dann aber auch bei den Enduro Rennen in der Senior-Class abliefern» wird mit einem Augenzwinkern unterstrichen.
Bitte gerne zügig. Aaron erklärt die Vorteile der Lunch Rides im Bezug auf die persönliche Fitness.
Kurzerhand wird sich für eine Extraloop entschieden, so bekommen wir die Chance auf die variantenreichste Abfahrt. Die KOM läge bei unter acht Minuten. Das Leaderboard hängt im Büro. Während wir es für dieses Mal ohne Ambitionen auf Bestzeiten angehen lassen, bleibt kein Zweifel am Skill-Level der Yeti-Crew. Mit ähnlich viel Druck am Pedal wie es bergauf der Fall war, wird sich bergab begeben.
Rassig über Stock und Stein bekommt man direktes Feedback zur Funktion der Bikes. Das fliesst in die Entwicklung ein.
«Die transportierte Euphorie des Lunch-Rides wirkt nach Rückkehr am Arbeitsplatz weiter» schliesst Ryan nach einem gepflogenen «HighFive». Wir quittieren, dass dieses Detail der Firmenphilosophie sicher nicht alles ist. Aber in einer Bike-Schmiede wie Yeti definitiv am richtigen Ort und ein inspirierendes Modell für eine gelungene Mittagspausen-Gestaltung.
Fahrtwind ist immer noch die beste Kühlung.
Ryan, Marketing Manager, wählt Linien die er auch als früherer Biketester schon mochte.
Morgen gerne wieder. Mason freut sich bereits auf den nächsten Lunch Ride.