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Wegweiser Mattertal
Familienbiken

Text: Tom Malecha | Foto: Tom Malecha
25.09.2024

Mission Mattertal

Mit Kind und Kegel über Stock und Stein in Grächen und Zermatt: Im Mattertal sind in den vergangenen Jahren viele neue Trails entstanden, die auch für Familien und Einsteiger spannend sind. Wir haben Bikes und Koffer gepackt und die Walliser Bike-Angebote auf Herz und Nieren getestet.
Papa hat den schwarzen Peter. Mal wieder. Und die Freude ist gross bei Johann und Sierra. Auch Mutter Sophia kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vater Xaver nimmt’s beim Kartenspiel gelassen, schliesslich sind sie ganz «patschific» unterwegs, mit dem Zug. Bündner können das nämlich, selbst wenn sie ins Wallis reisen. Heute sind sie auf «Mission Mattertal»: Ihr Ziel ist das tiefste Tal der Alpen. Unter dieser Bezeichnung findet man nämlich das Mattertal im Guinness Buch der Rekorde. Umgeben von drei der vier höchsten Bergmassive der Alpen weist das Tal nicht nur einen rekordverdächtigen Höhenunterschied von bis 3910 Metern auf – sondern seit einiger Zeit auch Bike-Trails, die gerade für Familien und Anfänger spannend sind.

Spielen auf zwei Rädern

Xaver Frieser zieht für das Magazin BORN im Hintergrund die Fäden und arbeitet nebenbei auch als Mountainbike-Guide – entsprechend oft sitzt er im MTB-Sattel. Heute spurt er vor und der achtjährige Johann ist ihm dicht auf den Fersen. Seine Augen funkeln, wenn er vom Velofahren spricht. Sierra ist sechs und fährt auch gern Bike. «Aber spielen macht mehr Spass!», gibt sie zu Protokoll. Mutter Sophia sieht sich eher als Gravelbikerin und Trailrunnerin: «Aber mit der Familie macht es mir auch auf dem Mountainbike viel Spass.» Vor allem, wenn es so entspannt zugeht wie auf diesem Trip. Statt mit dem Auto hat sich die Familie ganz bewusst für Bus und Bahn entschieden: «Man hat Zeit für sich und die Familie. Und dank Juniorkarte ist man vermutlich noch günstiger unterwegs als mit dem Auto.» Die Kinder fahren quasi umsonst, ihre Velos ebenso. Mit Benzin, Autoverlad und Parkgebühren wäre man mit dem Auto vermutlich teurer unterwegs, rechnet Xaver vor.

Basislager Grächen

Sie haben einiges vor in den nächsten Tagen: Der erste Stopp ist Grächen. Das Dorf am Eingang des Mattertals wird angesichts des berühmten Nachbarn oft übersehen. Aber für Familien ist es als Basislager geradezu perfekt: überschaubar und ruhig. Und dennoch kaum weniger spannend. Das Postauto setzt die Familie samt Bikes mitten im Dorf ab. Das Gepäck wird hurtig im Hotel verstaut und los geht’s auf Erkundungstour, auf die Flaniermeile. Zur Freude der Kinder ist der Spaziergang kurz und alle paar Meter sorgt ein Spielposten für Unterhaltung. Aber weit weg ist in Grächen ohnehin ein Fremdwort: Hier liegt alles nah beieinander. So, dass auch gar nicht auffällt: Auch hier ist ein grosser Teil des Ortes autofrei.

Am nächsten Morgen geht es dann auf Sightseeing-Tour – diesmal auf Stollenpneus! Für bikende Familien ist Grächen seit 2022 nämlich um eine Attraktion reicher: Ein spassiger neuer Flowtrail schlängelt sich in unzähligen Kurven den Berg hinunter. Bergauf geht es bequem mit der Bahn. Ein Highlight für die ganze Familie. «Warum?», will ich wissen. «Weil ich ihn auch fahren kann», sagt Sophia, die auf Trails, wie gesagt, häufiger laufend als rollend unterwegs ist, «aber das Coole ist, dass der Trail für alle etwas bietet.» An vielen Stellen spaltet sich die Line auf. Während die Kinder dem Flow der Murmelbahn folgen, fordern immer wieder Steinkanten oder felsige B-Lines erfahrene Fahrer heraus.
Eine echte Mountainbike-Murmelbahn: der Sisu-Trail in Grächen
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Eine echte Mountainbike-Murmelbahn: der Sisu-Trail in Grächen
Wer kann, biegt ab: alternative Lines für Fortgeschrittene
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Wer kann, biegt ab: alternative Lines für Fortgeschrittene
Links, rechts, links, rechts: Wer alle Anlieger zählt, bekommt als Belohnung ein Glacé!
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Links, rechts, links, rechts: Wer alle Anlieger zählt, bekommt als Belohnung ein Glacé!

Cervelat und Singletrail

Ein Feuer gehört zu jedem Familienausflug dazu – auch mit dem Velo!
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Ein Feuer gehört zu jedem Familienausflug dazu – auch mit dem Velo!
Weil auch das Bergabfahren hungrig macht, wird an der Feuerstelle kurzerhand ein Feuer entfacht. Bald liegt der Geruch von brutzelnden Cervelats in der Luft, die angesichts der grandiosen Aussicht noch besser schmecken. Gestärkt geht es dann in die nächste Runde. Die Kinder sind den Trail jetzt schon gefahren, das merkt man. Das Tempo wird zügiger, die Linienwahl hitziger und die kleinen Bremshände werden irgendwann müde. Und so wird es Zeit, sich abzukühlen.

Entlang einer Suone – welche in Grächen immer noch die ursprünglichen Namen Eggeri, Chilcheri, Drieri und Bineri tragen – pedalieren wir in Richtung See. Sobald sie Wasser führt, entsteht hier ein Spielplatz, wie man ihn sich nicht besser vorstellen kann. Kilometerlang können kleine Kapitäne hier ihr Bötchen fahren lassen, während sich die Eltern über die nicht nachlassende Wandermotivation des Nachwuchses freuen.
After-Bike am Grächener See
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After-Bike am Grächener See

Ein Nachmittag am See

Heute aber sind wir mit den Velos unterwegs, die wir erst am See abstellen. Dieser ist so grün, dass man das Gefühl hat, die Natur hat mit Photoshop daran gedreht. Alle lassen sie ihre Füsse ins kalte Wasser baumeln, die mitgebrachten Boote schippern und mit ein paar Guetzli-Brosmen werden Forellen angelockt. Es kehrt Ruhe ein, auf dem Steg und im Kopf.
«Zwischen Zvieri und Abendessen passt noch eine Runde auf dem Mattsand-Trail rein.»
Während ein Teil der Familie beschliesst, ins Hotel zurückzukehren, packt Papa Xaver noch einmal die Schoner aus: Zwischen Zvieri und Abendessen passt noch eine Runde auf dem oberen Höhenweg rein. Zunächst geht es ein bisschen auf und ab entlang der Höhenlinie, bis der Trail dann in Richtung St. Niklaus abknickt. Obwohl der Trail auch auf SchweizMobil gelistet ist, ist er eher roh und überraschend wenig ausgefahren. «So kommt jeder auf seine Kosten», erzählt Xaver nach seiner Rückkehr mit einem breiten Grinsen. «Meine Frau geht morgens eine Runde laufen, ich mach abends noch eine Abfahrt. Unten steige ich einfach ins Postauto hinauf nach Grächen und bin wenig später schon zurück für den Abend mit der Familie.»
Auge in Auge mit dem «Horu»: der Sunnegga-Trail in Zermatt
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Auge in Auge mit dem «Horu»: der Sunnegga-Trail in Zermatt

Staunen am «Horu»

Wie gesagt, Grächen ist überschaubar. Und wem es hier am dritten oder vierten Tag zu eng wird, der steigt einfach ins Postauto. Mit Bus und Bahn dauert die Fahrt nach Zermatt nur eine gute Stunde und die Familie steht wenig später schon vor dem Matterhorn. Die Kinder staunen, die Eltern machen ein Familien-Selfie. Aber es soll ja ein Biketrip werden. So steigt die Familie kurzerhand in die nächste Bergbahn in Richtung Furi. Man merkt: Hier in Zermatt ist man an Mountainbiker gewöhnt. Die Lifte sind dafür ausgelegt, das Personal freundlich und hilfsbereit. Oben angekommen geht es auf den Moos-Trail. Es war der erste Flowtrail der Region, aber man merkt ihm das Alter nicht an. Das Quartett kugelt die perfekten Anlieger und Wellen herunter durch den Wald. Unten angekommen lautet das einstimmige Urteil: Super! Nur zu kurz.

Also, ab auf die zweite Runde, und zwar auf Sunnegga. Durch den Tunnel geht es hoch auf 2288 Meter und von dort aus direkt in den Trail. Am Einstieg verdirbt Sierra einigen Möchtegern-Draufgängern den Tag: Ausgerüstet mit massiven Downhill-Bikes und Full-Face-Helm staunen sie nicht schlecht, als die sechsjährige munter an ihnen vorbeiflowt, während sie noch damit beschäftigt sind, die dritte Lage Protektoren anzulegen. 

Auch hier haben die Zermatter Trail-Architekten ganze Arbeit geleistet: Ohne viel zu bremsen geht es bergab, jeder so schnell, wie er mag. Die Anlieger gehen auf, und wer sich traut, der kann hier wirklich in der Horizontalen um die Kurven rauschen. 
Verlangt geradezu nach mehrfacher Wiederholung – der Moos Trail in Zermatt
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Verlangt geradezu nach mehrfacher Wiederholung – der Moos Trail in Zermatt
Gewusst wo: Die Bike-Karte von Zermatt ermöglicht eine einfache Orientierung.
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Gewusst wo: Die Bike-Karte von Zermatt ermöglicht eine einfache Orientierung.
Gut vorbereitet: Die Gondeln in Zermatt sind auf Biker ausgelegt.
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Gut vorbereitet: Die Gondeln in Zermatt sind auf Biker ausgelegt.

Die Doppeldaumen-Spaghetti

Schliesslich meldet sich der Hunger. Und wo könnte man diesen besser stillen als in Findeln. Diese Ansammlung ursprünglich recht rustikaler Hütten hat sich weit über das Tal hinaus einen Namen gemacht – als ein Ort der Kulinarik. Mit bestem Matterhorn-Blick machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich und studieren das Menü. Neben dem unvermeidlichen Raclette und Fondue finden sich hier aber auch experimentellere Gerichte vom Quinoa-Linsensalat bis Stroganoff auf der Karte – alles mit viel Leidenschaft und besten Zutaten zubereitet. Selbst die kritischen Kindergaumen urteilen: Doppeldaumen! Die Spaghetti sind perfekt auf den Punkt al dente gegart, die Tomatensauce lecker fruchtig. Und als der Koch noch am Tisch vorbeischaut, um in Erfahrung zu bringen, ob alles passt, können wir, ohne rot zu werden, verkünden: Jawohl, alles bestens hier in Zermatt!
Hohe Kochkunst, 2147 Meter über dem Meer: In Findeln kommen kleine und grosse Gourmets auf ihre Kosten.
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Hohe Kochkunst, 2147 Meter über dem Meer: In Findeln kommen kleine und grosse Gourmets auf ihre Kosten.

Schnupperkurs im alpinen Biken

Nach dem Essen geht es weiter auf dem Oberen Höhenweg. Der Trail ist recht einfach: Hier und da ein paar Wurzeln und Steine – wäre da nicht der Abhang auf der linken Seite! «Wenn ich das früher jeweils alleine fuhr, fiel mir das gar nie so auf. Aber stellenweise ist es schon ausgesetzt», stellt Xaver mit besorgter Miene fest. Runterpurzeln ist hier streng verboten! Aber mit dem entsprechenden Briefing machen die Kinder es super: Diszipliniert und konzentriert fahren die beiden voran, und bald schon liegt die kritische Passage hinter ihnen.

Landschaftlich bleibt es spektakulär: Immer wieder kann man zwischen den Bäumen Blicke auf das «Horu» erhaschen, moosige Steine und verwitterte Bäume zaubern ein bisschen Märli-Feeling an den Wegesrand. Trotz des nicht ganz risikofreien Einstiegs: ein gelungener Schnupperkurs in Bezug auf alpines Biken. 

Am Ende des Höhenwegs biegen sie wieder in den Sunnegga-Trail ein. Das Tempo steigt, obwohl die Konzentration bei den Kindern mittlerweile merklich schwindet. Und so sind alle froh, als das Dorf erreicht und das Glacé bestellt ist: die Kinder, weil sich die müden Hände erholen können, die Eltern, weil alle heil unten angekommen sind.
Von Zermatt nach Täsch kommt man ganz einfach mit dem Zug – oder mit dem Bike.
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Von Zermatt nach Täsch kommt man ganz einfach mit dem Zug – oder mit dem Bike.

Airtime und Sandstrand

Am nächsten Tag heisst es Abschied nehmen vom Matterhorn. Aber das geht erstaunlich schnell. Schliesslich sind alle mit leichtem Gepäck unterwegs. «Das ist definitiv ein Vorteil, wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist. Man packt viel bewusster, nimmt weniger mit. Und man fühlt sich so irgendwie ein bisschen freier und unbeschwerter», stellt Sophia fest. Bevor sie sich auf den Heimweg machen, planen sie noch einen letzten Stopp. Und zwar in Täsch. Für Biker und Familien hat der vermeintliche «Parkplatz» vor den Toren von Zermatt erstaunlich viel zu bieten. Rund um den Schalisee ist die sogenannte Bike Zone Schali entstanden. 

Auf Initiative des örtlichen Bikeclubs Mattertal sind hier im vergangenen Jahr ein Pumptrack, eine umfassende Skill Area und drei Jumplines von mitunter beachtlicher Grösse gebaut worden. Sierra dreht mit ihrer Mutter ein paar Runden auf dem Pumptrack, Vater Xaver versucht sich am Umsetzen des Hinterrads auf den Skinnys und Johann erkundet an der Drop-Batterie den Federweg seines Bikes.
Früh übt sich: Im Skillspark in Täsch bereitet man sich vor, bevor es auf die Trails geht.
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Früh übt sich: Im Skillspark in Täsch bereitet man sich vor, bevor es auf die Trails geht.
Nachdem sich alle ausgetobt haben, geht es zum Ausklang an den Schali Lago. Am Ufer des smaragdgrünen Gewässers hat man weissen Sand aufgeschüttet. Im Beachclub werden Mate-Tee und Ingwer-Limonade mit viel Shabby-Chic und Chillout-Sound serviert. Wer will, der kann auf dem Wakeboard eine Runde drehen, oder aber – so wie unsere jüngeren Reisebegleiter – sich um die wichtigen Dinge im Leben kümmern: nämlich, Jagd nach Kaulquappen zu machen.

Das Familienleben ist wie ein Bike-Trail

Während die Kinder den künftigen Fröschen nachspüren, entspannen sich die Eltern in den Polstern am Ufer und lassen die Tage Revue passieren. Viel gesehen haben sie, viel erlebt. Und hätte man noch länger Ferien, dann könnte man den Roadtrip noch in andere Regionen ausdehnen. Bellwald, die Aletsch Arena und andere, weniger bekannte Orte im Wallis sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur eine kurze Zugfahrt entfernt. «Das Schöne ist, man ist so schnell und leicht unterwegs», resümiert Xaver. «Man schleppt kein unnötiges Gepäck mit. Alles ist ruckzuck gepackt, man schwingt sich aufs Bike, steigt in die Bahn – und schon ist man wieder ganz woanders.»
Coole Drinks, entspannter Sound und die Füsse im angenehm kühlenden Wasser.
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Coole Drinks, entspannter Sound und die Füsse im angenehm kühlenden Wasser.
Letzten Endes: Ein Mountainbike-Trip ist wie das Familienleben – beide sind voller Herausforderungen, mal geht es bergauf, mal bergab. Die schönsten Erinnerungen entstehen dabei oft aus den schwierigsten Passagen, und am Ende zählt vor allem eins: dass man diese Reise gemeinsam unternimmt …  
Erst auf den Pumptrack. Dann zum Chillen an den Schalisee.
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Erst auf den Pumptrack. Dann zum Chillen an den Schalisee.

MTB Mattertal für Familien & Anfänger

Anreise 
Das ganze Wallis lässt sich komfortabel mit Bus und Bahn bereisen. Für viele Postauto-Verbindungen muss im Vorfeld eine kostenlose Reservierung vorgenommen werden. Bucht euren Biketransport bequem und einfach auf: resabike.ch. Auch bei der SBB bedarf es einer Reservation für Velos in Intercity-Zügen.

Mit der SBB Junior-Karte reisen Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos. Das Mountainbike ist dabei sogar inklusive. Die Junior-Karte gilt übrigens überall dort, wo das Halbtax akzeptiert wird – also auch bei vielen Bergbahnen. Die Karte kostet 30 CHF im Jahr.

Wer in Grächen nächtigt, kann vom «Stein-Zeit Ticket» profitieren: Wer einen Tagestrip nach Zermatt macht, der erhält 30 % Rabatt auf öffentliche Verkehrsmittel und die Fahrt mit der Gornergratbahn. 
 
Bike-Tipps Grächen
  • Flowtrail:
    Bergauf mit der Hannigalpbahn, bergab auf einem einfachen, gut gebauten und gepflegten Flowtrail.
  • Grächen Loop:
    Für Familien, die gern selber treten, empfiehlt sich diese kurze Runde mit 330 Höhenmetern auf einfachen Wegen.
  • Mattsand Enduro:
    Für erfahrenere Biker, die noch eine Runde ohne Kinder drehen wollen, empfiehlt sich diese fordernde, aber flowige Abfahrt über Gasenried nach Mattsand. Hoch geht’s wieder mit dem Postauto. 
graechen.ch/de/Aktivitaeten/Mountainbike

Bike-Tipps Zermatt
  • Moos-Trail:
    Kurzer, aber super flowiger Trail von Schweigmatten nach Moos. Bergauf geht’s am einfachsten mit der Furi-Bahn.
  • Sunnegga-Trail:
    Hervorragend gebauter Flowtrail über knapp 500 Höhenmeter und 6 Kilometer, erreichbar über die Sunnegga-Bahn.
  • Riffelberg-Trail:
    Etwas schwieriger als die anderen Trails, aber auch für Anfänger machbar. Über 700 Höhenmeter Flow-Abfahrt mit bestem Matterhornblick.
 
Wallis
Im Bergkanton wird derzeit viel ins Mountainbiken investiert. Nicht zuletzt wegen den nahenden 2025 UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften. Gegenseitiger Respekt durch alle Wegnutzenden wird grossgeschrieben. 

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