Die Saison kann endlich starten
Die Region rund um den Luganersee ist ein Bike-Hotspot auf der Alpensüdseite. Mit ihrem milden Klima und einem riesigen Streckennetz hat sie alles, was sich Mountainbiker wünschen. Nachdem der Bundesrat die Corona-Einschränkungen zum 6. Juni stark lockert, können Mountainbiker nun auch auf den Trails rund um Lugano in die Saison starten.
In Kooperation mit Lugano Region.
Monatelang konnte man seinen nächsten Bike-Urlaub nur virtuell am Computer planen, Abfahrten auf Bilderbuch-Trails gab es nur in Tag- oder Nachtträumen. Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Nach den strengen Einschränkungen lockern viele Länder und Regionen ihre Einreise-Bestimmungen. Im Tessin haben seit dem 4. Mai die meisten Hotels, Restaurants und Geschäfte wieder geöffnet, die Natur ist schon im Frühsommer-Modus. Laut der Entscheidung des Bundesrates vom 27. Mai, werden die Beschränkungen noch einmal deutlich gelockert. So dürfen ab dem 6. Juni Bergbahnen, Campingplätze und weitere touristische Angebote wieder öffnen. Zudem fällt die Gruppen-Beschränkung beim Restaurantbesuch weg. Dem Trip in eine der schönsten Bike-Regionen Europas steht nichts mehr im Weg.
Davide Adamoli
EINSAM IN DER NATUR
Auf den Trails im Hinterland von Lugano kann leicht den Massen entfliehen. Im Val d'Isone nördlich von Lugano ist man als Mountainbiker auf einsamen Wegen unterwegs.
Auf den Trails im Hinterland von Lugano kann leicht den Massen entfliehen. Im Val d'Isone nördlich von Lugano ist man als Mountainbiker auf einsamen Wegen unterwegs.
«Wir sind wieder bereit für Gäste»
«Wir sind wieder bereit, Gäste willkommen zu heissen», sagt Daniela Gugliotta Bagaian, Marketing Direktorin der Lugano Region. «Der Juni ist wirklich ein super Monat.» Die Kombination aus mildem Klima, der Landschaft und den abwechslungsreichen Touren macht das Tessin und die Region rund um Lugano zu einem spannenden Reisespot für Mountainbiker auf der Alpensüdseite. Hier finden sowohl Genussbiker als auch ambitionierte Mountainbiker ein vielfältiges Streckenangebot, das von sanften Hügellandschaften über anspruchsvolle Uphill-Etappen über die Hausberge Monte Brè oder Monte Tamaro bis hin zu flowigen und technischen Trailabfahrten alles bereithält.
Auf Mountainbiker warten mehr als 370 Kilometer ausgeschilderte Routen auf sorgfältig gepflegten Naturtrails inmitten der Tessiner Alpen. Zwischen Bergen, Wäldern und einer einzigartigen See-Landschaft. Hier kann man sich seine Panorama-Aussichten selbst erkämpfen oder Höhenmeter ganz entspannt mit Standseilbahnen sammeln, um sich dann auf den Singletrails auszupowern. Zudem hat man als Biker zig Möglichkeiten, um Strecken miteinander zu verbinden, um so seine individuelle Tour abhängig von Form, Schwierigkeitsgrad oder persönlichen Vorlieben zu gestalten. Ganz unabhängig davon, welchen Weg man wählt: auf den Gipfel und Alphütten warten grandiose Panoramen mit Blick bis zu den Walliser Viertausendern.
Gerade um diese Jahreszeit bietet das südliche Tessin eine spezielle Atmosphäre. Mit blühenden Alpwiesen und milden Temperaturen lädt die Region dazu ein, nach der Corona-Zwangspause endlich die ersten Bike-Kilometer am Berg zu sammeln. Und nach der Tour ist dann sogar schon ein erfrischender Sprung in den Luganersee möglich, bevor man auf einer der zahlreichen See-Terrassen und Cafés den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen lässt.
Auf Mountainbiker warten mehr als 370 Kilometer ausgeschilderte Routen auf sorgfältig gepflegten Naturtrails inmitten der Tessiner Alpen. Zwischen Bergen, Wäldern und einer einzigartigen See-Landschaft. Hier kann man sich seine Panorama-Aussichten selbst erkämpfen oder Höhenmeter ganz entspannt mit Standseilbahnen sammeln, um sich dann auf den Singletrails auszupowern. Zudem hat man als Biker zig Möglichkeiten, um Strecken miteinander zu verbinden, um so seine individuelle Tour abhängig von Form, Schwierigkeitsgrad oder persönlichen Vorlieben zu gestalten. Ganz unabhängig davon, welchen Weg man wählt: auf den Gipfel und Alphütten warten grandiose Panoramen mit Blick bis zu den Walliser Viertausendern.
Gerade um diese Jahreszeit bietet das südliche Tessin eine spezielle Atmosphäre. Mit blühenden Alpwiesen und milden Temperaturen lädt die Region dazu ein, nach der Corona-Zwangspause endlich die ersten Bike-Kilometer am Berg zu sammeln. Und nach der Tour ist dann sogar schon ein erfrischender Sprung in den Luganersee möglich, bevor man auf einer der zahlreichen See-Terrassen und Cafés den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen lässt.
Infos und Buchung
Hier gibt es alle aktuellen Informationen un den passenden Angeboten für Biker, sowie allgemeine Infos der Lugano Region.
Die Lugano Region empfiehlt zudem den Gästen, sich vor der Reise über die aktuelle Vorschriften und Bestimmungen beim Bundesamt für Gesundheit zu informieren.
Die Lugano Region empfiehlt zudem den Gästen, sich vor der Reise über die aktuelle Vorschriften und Bestimmungen beim Bundesamt für Gesundheit zu informieren.
Tourentipps rund um Lugano
Mit Ausblick: Monte Bar Bike
Wer sich diese Tour aussucht, sammelt Panorama-Ausblicke und Höhenmeter. Startort ist Bidogno. Von hier aus erreicht man nach knapp sieben Kilometern den ersten Aussichtspunkt und idealen ersten kurzen Rastplatz: Motto della Croce. Das Highlight der Tour folgt dann genau auf der Hälfte der Runde. Die Capanna Monte Bar ist gleich in zweierlei Hinsicht der Höhepunkt: zum Einen ist die Hütte auf 1620 Metern der höchste Punkt auf der Runde, zum anderen hat man von hier oben die schönste Aussicht – der 180-Grad-Blick reicht vom Monte Gazzirola über die Denti della Vecchia und den Golf von Lugano bis zu den Hügeln des Malcantone und zum Monte Tamaro. Mit etwas Glück sieht man im Westen sogar die Viertausender der Walliser Alpen. Sobald man sich satt gegessen und gesehen hat, folgt die Trail-Abfahrt zurück nach Bidogno.
Länge: 22 Kilometer
Höhenmeter: 916 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Länge: 22 Kilometer
Höhenmeter: 916 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Alle Infos zur Tour Monte Bar Bike
Davide Adamoli
SEEBLICK
Die Tour auf den Monte Bar ist einer der Klassiker im Hinterland nördlich von Lugano. Auf der Runde ergeben sich immer wieder spannende Aus- und Tiefblicke hinab auf den See und die Stadt.
Die Tour auf den Monte Bar ist einer der Klassiker im Hinterland nördlich von Lugano. Auf der Runde ergeben sich immer wieder spannende Aus- und Tiefblicke hinab auf den See und die Stadt.
Davide Adamoli
AUSSICHT GENIESSEN
Auf der Biketour zum Monte Brè bieten sich immer wieder Tiefblicke auf Lugano.
Auf der Biketour zum Monte Brè bieten sich immer wieder Tiefblicke auf Lugano.
Für Kunstliebhaber: Brè Bike Nr. 356
Die Tour Nummer 356 beginnt ganz entspannt – und zwar mit einer Fahrt in der Standseilbahn. Sie bringt einen zum Startpunkt der Tour in das Dörfchen Brè, wo sich im Ortskern Tessiner Tradition mit moderner Kunst vermischt. Kulturelle Vielfalt dank 22 nationaler und internationaler Künstler, die inmitten einer der schönsten Naturlandschaften Europas ihre Werke installiert haben. Hinter dem Hausberg Luganos folgen die ersten aktiven Kilometer, auf denen man Zeit zum Warm-up hat. An den Hängen des Monte Boglia geht es anfangs auf gut befahrbaren Wegen sanft bergauf, bevor sich die Strecke auf attraktive Singletrails zur Alpe Bolla verlagert. Hier bietet es sich an, die erste Pause des Tages einzulegen, und einen Abstecher zur naheliegenden Alphütte mit lokalen Käseprodukten zu machen. Über Vallà und Cureggia kommt man wieder zurück nach Brè und wird auf dem Weg mit technischen Trail-Tiefenmeter belohnt. In Brè kann man sich entscheiden, ob man mit dem Bike nach Lugano abfährt oder den Sonnenntergang auf einer der Aussichtsterrassen des Orts geniesst und dann wieder mit der Seilbahn zum Startpunkt des Tages zurückkehrt.
Länge: 15,7 Kilometer
Höhenmeter: 637 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Länge: 15,7 Kilometer
Höhenmeter: 637 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Alle Infos zur Tour Brè Bike Nr. 356
Für Naturliebhaber: Vicania Bike Nr. 351
Die Halbinsel rund um Lugano mit ihrer Natur und Kultur ist der Mittelpunkt der Vicania-Bike-Tour. Es geht vorbei an der Madonna d’Ongero, der Chiesa Parrocchiale di San Giorgio, den schönsten Kirchen und Klöstern der Region, dem Botanischen Garten Parco Botanico San Grato und der Alpe Vicania mit ihren sanften und saftigen Weideflächen. Verbunden werden die kulturellen Highlights unter anderem von historischen Kreuzwegen wie dem Via Crucis. Das Terrain ist wellig, die Strecke führt komplett auf nicht asphaltierten Wegen von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Immer im Blick: der Luganersee und die umliegenden Berge. Tipp: Von Pazzallo aus gelangt man mit der Standseilbahn auf den majestätischen San Salvatore und kann so mühelos eine Trailabfahrt in seine Tour einbauen.
Länge: 25 Kilometer
Höhenmeter: 852 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Länge: 25 Kilometer
Höhenmeter: 852 hm
Fahrtechnik: mittel
Kondition: mittel
Alle Infos zur Tour Vicania Bike Nr. 351
Davide Adamoli
NATUR UND KULTUR
Auf der Tour zur Alpe Vicania passieren Mountainbiker etliche historische Dörfer und Kirchen.
Auf der Tour zur Alpe Vicania passieren Mountainbiker etliche historische Dörfer und Kirchen.
Lugano Region / Alex Buschor
WELTMEISTERLICHE HERAUSFORDERUNG
Der Lugano Bike 66 zählt zu den Lieblingstrails von Nino Schurter in der Region Lugano. Je nach Kondition kann man die Tour in vier Etappen oder wie Nino auch in zwei Etappen absolvieren.
Der Lugano Bike 66 zählt zu den Lieblingstrails von Nino Schurter in der Region Lugano. Je nach Kondition kann man die Tour in vier Etappen oder wie Nino auch in zwei Etappen absolvieren.
Ninos Geheimtipp: Lugano Bike Nr. 66
Vier Etappen, vier Abenteuer, unendlich viele Eindrücke: die Route 66 führt zu den bekanntesten Bergen der Region – Monte Brè, Monte Bar und Monte Tamaro. Wer noch genügend Luft hat, kann auf dem Höhenweg, der dem Val Colla oberhalb von Lugano folgt, paradiesische Panorama-Aussichten und abwechslungsreiche Natur entdecken. Von saftig grünen Alpwiesen und sprudelnden Bächen über Birken-, Kastanien- und Eichenwälder bis hin zu felsigen Bergformationen. «Für mich ist Lugano Bike 66 das schönste des Südens auf einer Route. Grandiose Landschaften, perfekte Trails und eine Aussicht zum immer wieder anhalten», so fasst der mehrfache Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter seinen Strecken-Geheimtipp im BORN-Interview zusammen.
Vier Etappen
Länge: 120 Kilometer
Höhenmeter: 4191 hm
Fahrtechnik: schwer
Kondition: schwer
Vier Etappen
Länge: 120 Kilometer
Höhenmeter: 4191 hm
Fahrtechnik: schwer
Kondition: schwer
Alle Infos zur Tour Lugano Bike - Nr. 66