Ein Event wie der Nationalpark Bike-Marathon lebt nicht nur von seiner Rennstrecke und beindruckenden Kulisse. Es sind vor allem die Menschen dahinter, die mit Leidenschaft und Engagement dafür sorgen, dass das Rennen Jahr für Jahr begeistert. BORN rückt vier Menschen ins Rampenlicht, die den Anlass auf ganz unterschiedliche Weise prägen.
Das hat uns 2001 bewegt: das erste iPod Modell, das kultige Nokia 3310 und das Kino Debüt von «Herr der Ringe». Wer stattdessen beim historischen Rückblick an die Premiere des Nationalpark Bike Marathons denkt, muss Mountainbiker sein. Zwar fand das Event damals noch auf einer anderen, nicht vergleichbaren Route statt, doch es übertraf alle Erwartungen: Statt der erwarteten 600 Teilnehmenden standen 1000 Begeisterte an der Startlinie. Das Rennen ist ein Glücksfall für die Region: Es zieht Besucher aus nah und fern an, kurbelt den Tourismus an und bringt fast eine Million Franken ins Unterengadin. Es sind aber nicht die Wirtschaftszahlen, die das länderübergreifende Rennen rund um den Schweizerischen Nationalpark einzigartig machen, sondern die knackigen Anstiege und die unvergleichliche Naturlandschaft, die manch einer mit den Weiten Kanadas vergleicht.


Die karge Landschaft im Aufstieg zum Weiler S-charl erinnert an die Wildnis Kanadas.


Die Alp Astras ist im Som- mer bewirtet und bietet als Spezialitäten frischen Käse und Milkshakes.
Anspruchsvoller Ausdauer-Klassiker
Die Königsdistanz verlangt konditionell so einiges ab: 141 Kilometer und 3848 Höhenmeter sind zurückzulegen und sorgen für eine Extraportion Laktat in den Muskeln. Aus gutem Grund wird «Normalsterblichen» deshalb empfohlen, diese Strecke gemütlich in vier Etappen zu fahren. So oder so: Fahrtechnisch bleibt die Runde moderat, nur gelegentlich erfordern einzelne Passagen eine ruhige Hand am Lenker. Dafür begeistert die Tour landschaftlich mit spektakulären Aussichten. Kurz: Dies ist ein Tourenklassiker, der auf jede MTB Bucket List gehört. Wir haben die Strecke in drei Tagen absolviert und die Originalroute mit lohnenswerten Singletrails ergänzt. Aber alles der Reihe nach.
Mit leichtem Gepäck
9.24 Uhr. Der Zug der Rhätischen Bahn rollt pünktlich in Scuol-Tarasp ein. Meine Bike-Kollegin Tanja und ich schwingen uns in die Fahrradsättel und fahren Richtung Hotel Bellaval. Am Rücken baumelt eine Gepäcktasche, die wir an der Rezeption abgeben. Sehr praktisch: Wir sind nur mit einem Tagesrucksack unterwegs. Das Hauptgepäckstück wird jeweils vom Gepäckshuttle von Bikehotel zu Bikehotel transportiert. Draussen auf der Terrasse erwartet uns bereits Seraina Riatsch vom örtlichen Tourismusbüro. Mit einem Lächeln begrüsst sie uns: «Allegra, schön, dass ihr da seid.» In der Hand hält sie die Zollpapiere für unser Gepäck. «Wichtig ist, dass eure Tasche nicht abgeschlossen ist, damit die Zollkontrolle reibungslos verläuft. Die Tour führt nämlich ins italienische Livigno und anschliessend wieder zurück in die Schweiz», erklärt sie.


Gigantische Kulisse: Der Singletrail am höchstgelege- nen Arvenwald Europas vor- bei ist angenehm zu fahren.


Rasante Abkürzung: Statt der offiziellen Route über den Forstweg fahren wir über einen Singletrail via Mottas hinab ins Münstertal.
Mineralisches Wasser
Bevor es so richtig losgeht, befüllen wir am Dorfbrunnen Plaz unsere Trinkflaschen. Das Besondere: Der Brunnen hat zwei Wasserrohre. Aus dem linken sprudelt das kohlensäurehaltige, leicht rötliche Mineralwasser der Sotsass-Quelle. Aus dem rechten Rohr fliesst geschmacksneutrales Trinkwasser. In der Umgebung von Scuol gibt es über 20 Mineralquellen. Die Region verdankt ihren Reichtum an Mineralquellen dem sogenannten «Unterengadiner Fenster» – eine geologische Erosionserscheinung. Dabei wird eine Überschiebungsdecke so stark abgetragen, dass tiefere Gesteinsschichten wieder sichtbar werden. Die Klüfte des Fensters sind sehr wasserdurchlässig. Dadurch konnten zahlreiche Mineralquellen entstehen. Je nach Quelle verweilt das Wasser 5 bis 25 Jahre im Untergrund. Damit wurde der Ort bereits vor 100 Jahren als Kurort weltbekannt und lockt auch heute noch Gäste aus aller Welt an.
Start-Etappe ins Münstertal
Mittlerweile ist auch Raphael Meier zu uns gestossen. Er ist lokaler Trailbauer und wird uns auf der ersten Tagesetappe nach Tschierv begleiten. Nachdem wir Scuol über die alte Holzbrücke verlassen haben, geht’s unmittelbar in die erste Steigung. Wer sich diesen Kaltstart mit rund 600 Höhenmetern auf Asphalt ersparen möchte, kann stattdessen mit dem Linienbus nach S-charl fahren. In diesem kleinen Weiler wurde vor über hundert Jahren der letzte Bär der Schweiz erlegt. Die Route führt vorbei an lichten Wäldern, Felsen und dem Clemgia-Fluss, der die Grenze zum Nationalpark markiert. «Da!», ruft Raphael plötzlich und zeigt auf die gegenüberliegende Bergseite. Er hat einen Steinbock entdeckt. Wir strampeln weiter aufwärts, vorbei am God da Tamangur. Bis zu 700 Jahre alt sind die Bäume des höchstgelegenen Arvenwalds Europas. Für die Rätoromanen ist dieser geschützte Arvenwald ein Symbol für Hartnäckigkeit, Überlebenswillen und Stärke. Mit den Bikes fahren wir daher auf der rechten Seite des Talkessels in sanfter Steigung hinauf zur Alp Astras und weiter zum Pass da Costainas auf 2251 m ü. M. Die Marathon-Rennstrecke führt über einen Forstweg nach Tschierv. Wir wählen stattdessen die Abfahrt über einen flowigen Singletrail. Beim Hotel Al Rom in Tschierv angekommen, wartet beim Check-in bereits unser Gepäck und eine kleine Überraschung. «Ich habe euch schon die Sauna vorgeheizt», instruiert Hotelier Ruedi Ammeter, übernimmt unsere Mountainbikes, greift zu Wasserschlauch und Bürste und erklärt das Waschen unserer Mountainbikes zur Chefsache.


Vorbildlich: Die Infra- struktur ist im Sommer ist komplett auf Mountainbiker ausgelegt.


Einladend – das Chalet am Ufer des Lago di San Giacomo empfiehlt sich für die Mittagspause.
Unwetter verursacht Zusatzschleife
Ein kühler Wind weht uns entgegen, als wir am nächsten Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen losfahren. Ein kurzes Einrollen in der Ebene, dann erwartet uns ein langer Anstieg. «Schönheiten muss man sich hart verdienen – besonders eine Queen wie das Val Mora», schmunzelt Seraina. 600 steile Höhenmeter auf einem Schotterweg trennen uns vom Eingang zu einem der schönsten Hochtäler der Schweiz, das wir der Länge nach durchrollen. Auf einem sanft abfallenden Weg geht’s schliesslich in Richtung der italienischen Grenze weiter.
Am Ufer des Lago di San Giacomo gönnen wir uns eine Pause in einem kleinen Restaurant, das italienischer nicht sein könnte: Cappuccino und Penne all' Arrabbiata füllen unsere Energiespeicher auf. Durchatmen vor dem nächsten An- stieg, denn auch das Grande Finale nach Livigno müssen wir uns am späten Nachmittag hart verdienen.
Die Originalroute durch das Valle Alpisella ist aufgrund von Wegschäden nach einem Unwetter an diesem Tag geschlossen. Die Ausweichroute hinauf zum Passo di Trela (2295 m) ist steil und hält kurze Schiebepassagen bereit. Aber auch diese Strapazen lohnen sich. Der gut ausgebaute Singletrail hinunter verleitet uns zu rasanter Fahrweise. Schliesslich rollen wir erschöpft, aber zufrieden in Livigno ein. Geschafft!
Unzählige Trailkilometer, zollfreies Shopping, eine belebte Promenade, eine ausgeprägte Apéro-Kultur (hebt an die Aperol-Spritz-Gläser!) und zahlreiche Sterneköche – Livigno hat als Etappenort so einiges zu bieten. La vita è bella.


Die Nationalpark Umrundung stellt mit dem gnadenlos steilen Anstieg von Livigno zum Pass Chaschauna – knapp 900 Höhenmeter bei meist über 20 % Steigung – die ultimative Härteprobe dar.


An den beiden Stauseen Lago di Cancano und Lago di San Giacomo di Fraéle kann man am nördlichen oder südlichen Ufer entlangfahren.
Ein steiler Pass als Endgegner
Wir spüren die Anstrengung der letzten Tage im Sattel, als wir am nächsten Morgen in das Valle Federia hineinfahren. Vor uns schlängelt sich eine alte Militärstrasse mit breiten Zickzackkurven hoch zur ehemaligen Kaserne Rifugio Cassana.
Spätestens hier schalten die meisten in den kleinsten Gang – nur Mentalmonster und Trainingsweltmeister bleiben hier im Sattel. Wer schiebt, gehört zur schweigenden und schnaubenden Mehrheit. Der extrem steile Anstieg zum Pass Chaschauna (2694 m) hat es in sich. Die Belohnung lässt nicht lange auf sich warten. «Trailbauer haben hier im Auftrag der lokalen Gemeinden vor nicht allzu langer Zeit einen Flowtrail in die Nordflanke geschnitzt», erzählt Raphael mit leuchtenden Augen und voller Vorfreude, als wir auf dem Pass die Energiespeicher mit einem Stück Engadiner Nusstorte füllen. Er hat nicht zu viel versprochen: In unzähligen perfekt angelegten Schleifen zieht der Flowtrail ins Val Chaschauna hinunter und weiter nach S-chanf, dem Ziel der dritten Etappe. Doch für uns ist die Tour heute noch nicht zu Ende: Wir verlängern die Strecke und nutzen die Rhätische Bahn (RhB) als Taxi nach Zernez. Von dort aus erreichen wir wiederum mit Muskelkraft das Dorf Guarda, das viele mit der Kindergeschichte des Schellen-Urslis verbinden. Der gut erhaltene alte Dorfkern begeistert mit seinen traditionellen Engadiner-Häusern und kunstvoll bemalten Fassaden, den sogenannten Sgraffitos. Ein Höhenweg führt schliesslich zurück zum Ausgangsort Scuol, wo auch schon unser Gepäck auf uns wartet. Wieder ist eine Position auf der persönlichen Bucket List abgehakt. Aber wer weiss – vielleicht steht da auch schon bald ein neues Ziel: Teilnahme am Nationalpark Bike-Marathon.
Der Seriengewinner


Urs Huber entdeckte seine Leidenschaft für Mountainbiking eher zufällig, als er im Alter von 16 Jahren spontan an einem Rennen teilnahm. Was mit einem ambitionslosen Wettkampf begann, entwickelte sich zu einer beeindruckenden Karriere mit über 100 Siegen weltweit. Besonders hervorzuheben ist seine regelmässige Teilnahme am Nationalpark Bike-Marathon, den er jedes Jahr mitfährt. Nur die Erstausgabe hat er verpasst und 2017 wurde er durch eine Verletzung ausgebremst. Für Urs ist dieses Marathon-Rennen ein fester Bestandteil seiner Saisonplanung. Er schätzt die landschaftliche Schönheit der Strecke, die tadellose Organisation und die herzliche Atmosphäre. All das motiviert ihn Jahr für Jahr, erneut an den Start zu gehen. «Der frühe Start durch das Val S-charl hat jedes Jahr etwas Mystisches», erklärt der 39-Jährige.
Die Wahl des Bikes?
«Ein Hardtail vereinfacht die langen Anstiege. Und die flowigen Abfahrten lassen ein Fully nicht vermissen», erklärt er. Der herausforderndste Abschnitt sei der steile Anstieg zum Chaschauna Pass. «Hier konnte ich in den letzten Jahren oft die Weichen auf Sieg stellen», so der Seriengewinner. Dieser Abschnitt fordert nicht nur körperlich, sondern auch mental alles von ihm. Neulingen empfiehlt er, die Strecke vor dem ersten Rennen einmal abzufahren: «So kann man besser einschätzen, was auf einen zukommt. Die Rundtour lässt sich gut auf mehrere Tage aufteilen, wenn man Übernachtungen einplant. Ausserdem ist es im Rennen wichtig, die Kräfte gut einzuteilen, damit man nach dem Chaschauna Pass noch genug Energie für die letzten 47 Kilometer hat – die sind nämlich nicht zu unterschätzen.»
Das Organisationstalent


Der Nationalpark Bike-Marathon ist für Tinetta Thanei jedes Jahr der Saisonhöhepunkt. Sie konnte das Rennen bereits mehrfach gewinnen und beeindruckte auch im letzten Jahr bei ihrer ersten Teilnahme als Mutter. Trotz kürzerer Trainingseinheiten gelang es ihr, über die 107 Kilometer ihr Tempo konstant zu halten. Neben ihrer sportlichen Erfolge engagiert sich Tinetta seit 2015 im Organisationskomitee des Rennens. Bis 2024 war sie dort für die Helferorganisation sowie die Finanzen verantwortlich.
Für Tinetta ist es jedes Mal ein grossartiges Gefühl, an der Spitze des Rennens mitzufahren – auch wenn sie an der Startlinie stets nervös ist. Besonders der erste Anstieg nach Döss Raduond entscheidet oft darüber, ob sie ihren Rhythmus findet. An der Spitze zu sein, empfindet sie als motivierend, doch es erzeugt auch Druck, den Vorsprung bis ins Ziel zu halten. Da es während des Rennens kaum Anhaltspunkte gibt, wie weit die anderen Frauen entfernt sind, konzentriert sie sich darauf, ihr eigenes Tempo zu fahren. Über die Jahre hat sie gelernt, ihre Energie optimal einzuteilen: «Es motiviert mich, mit den Männern mitzuhalten – und an den Anstiegen sogar den einen oder anderen zu überholen.»
Die Konkurrenz – insbesondere der direkte Vergleich mit den Männern – motiviert sie. Sie freut sich, an den Anstiegen sogar den einen oder anderen männlichen Teilnehmer hinter sich zu lassen. Dennoch fordert es Tinetta heraus, auf Abfahrten und flachen Abschnitten den Anschluss zu halten. In diesen Momenten zeigt sich, wie viel mentale Stärke notwendig ist, um das Rennen erfolgreich zu gestalten. Als Schlüsselstelle nennt sie den Chaschaunapass. Wenn Tinetta ihren Rhythmus findet und den Anstieg ohne Unterbrechung bewältigt, gibt ihr das enormen Auftrieb. Muss sie hingegen kurz absteigen und schieben, erfordert es Willenskraft, sich neu zu motivieren. In den letzten Jahren gelang es ihr jedoch fast durchgehend, diesen Abschnitt zu fahren – ein Erfolg, der ihr buchstäblich Flügel verlieh.
Vater & Sohn


Trotz seines jungen Alters von nur 14 Jahren konnte Mic Willy bereits bemerkenswerte Erfolge feiern. Er wurde vor zwei Jahren Gesamtsieger der Swiss-Bike-Cup-Serie in der Kategorie U13 und ist zudem mehrfacher Bündner Meister. Beim Nationalpark-Bike-Marathon startet er gemeinsam mit seinem Vater Jon Andri in der Kategorie Gross & Klein. 2023 holten die beiden sogar den Sieg. Auf die Frage, wie es sich anfühlt, vom eigenen Sohn abgehängt zu werden, antwortet Jon Andri entspannt: «Mic wird immer schneller. Bei mir ist es genau umgekehrt. Irgendwann haben sich unsere Fähigkeiten gekreuzt, und der fliessende Übergang war vollzogen. Ich freue mich, dass Mic solche Fortschritte macht und finde diesen Prozess faszinierend.» Als Team gilt es die Leistungsunterschiede auszugleichen, was gemäss Mic gar nicht so einfach ist: «Mit 14 kann ich vom Start weg Vollgas geben. Mein Bap wird dafür hinten raus erst richtig warm. So gleicht sich das aus.»
Was hat die zwei dazu inspiriert, als Vater-Sohn-Team an Bike-Rennen teilzunehmen?
Jon Andri betrachtet es als grosses Glück, sein Hobby weitergeben zu dürfen. Mic entdeckte früh die Freude am Velofahren und später am Rennsport. Die Möglichkeit, direkt vor der Haustür gemeinsam ein Rennen zu erleben, ist etwas Besonderes – das inspiriert Vater und Sohn zugleich. Dabei sind die Rollen klar verteilt, wie Vater Jon erklärt: «Ich bin der Tüftler. Die Durchgangszeiten der Vorjahre notiere ich immer am Oberrohr, daher sehe ich mich in der Führungsrolle». Motivationsprobleme kenne beide nicht, wie Sohn Mic zu Protokoll gibt: «Am Start packt uns beide das Rennfieber und sind gleich motiviert.»
Was bedeutet es für die Vater-Sohn-Beziehung, gemeinsam solche Rennen zu fahren? Das schweisse zusammen, erklärt Jon Andri: «Das gemeinsame Leiden, Kämpfen und gegenseitige Helfen stärkt uns. Ich möchte diese Rennen in der ‘Gross und Klein’ Kategorie auf keinen Fall missen.» Und was war das bisher unvergesslichstes Erlebnis? Jedes Jahr sei auf seine Weise besonders gewesen, erzählt Vater Jon. Sohn Mic hingegen hat eine ziemlich schmerzhafte Erinnerung: «Einmal waren wir in der Abfahrt richtig schnell. Plötzlich ging es überraschend scharf ums Eck und bergauf. Ich stürzte im grössten Gang – da machten wir beide grosse Augen!» Gemeinsam die Ziellinie zu überqueren bleibt aber jedes Jahr ein ganz besonderer Moment für den Vater: «Das ist sehr emotional! Trotz aller Freude ist der Beschützerinstinkt immer dabei. Nach 1,5 Stunden im Rennmodus bin ich erleichtert, wenn alles gut gegangen ist. Der Abfall von Anspannung, Anstrengung und Respekt hat mir schon feuchte Augen beschert.»
Nationalpark Umrundung
Die Rundtour ist fahrtechnisch einfach, mit wenigen technisch anspruchsvolleren Streckenabschnitten. Die abwechslungsreiche Route führt über zwei Alpenpässe und vorbei an Europas höchstgelegenem Arvenwald. Die wilde Landschaft des Schweizerischen Nationalparks ist dabei die Kulisse für eine der reizvollsten Mehrtagestouren in den Alpen.
Route
Scuol – Tschierv – Livigno – S-chanf – Scuol
Details
Fahrtechnik: 2/5 Ausdauer: 4/5
Distanz: 141,3 km Höhendifferenz: 3850 m
Buchbare Angebote
Vier Übernachtungen mit Frühstück (Halbpension gegen Aufpreis), Gepäcktransport von Bikehotel zu Bikehotel und detaillierte Reiseunterlagen mit Tourenbeschrieb. Individuelle Anpassungen der Tour sind möglich. Preis: ab CHF 470.–
Nationalpark Bikemarathon
Der Nationalpark Bike-Marathon ist eines der ältesten Marathon-Rennen im Alpenraum und wird in diesem Jahr zum 24. Mal durchgeführt. Es begeistert mit den spektakulären Rennstrecken in der beeindruckenden Landschaft des Schweizerischen Nationalparks. Für Anfänger, Familien und Profis gibt es fünf verschiedene Streckenlängen sowie das Kids Race.
Datum
30. August 2025
Strecken
33, 47, 70, 107, 141 Kilometer, Kids Race
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