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© Christian Penning

Gipfel der Gefühle – Wegweiser Nauders

Wild und einsam – abseits der mittlerweile legendären 3-Länder-Enduro-Trails lassen sich rund um Nauders ohne Lift und mit ein bisschen Muskelschmalz faszinierende alpine Trails erkunden. BORN nimmt dich mit auf spannende Explorer-Touren im Grenzgebiet Schweiz, Österreich und Italien. 

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© Christian Penning

Hochgefühle: Mit imposanten Ausblicken auf die umliegenden Dreitausender schlängelt sich der Höhenweg hoch über dem Langtauferer Tal dahin. 

Biken ist in der Dreiländerregion genauso ein Hochgenuss wie die kulinarischen Schlemmereien. Schwer zu entscheiden, was man sich gönnen soll. Ein Tiroler Knödel-Tris, Tris di Pasta d‘Italia oder doch die Schweizer Art – ein Fondue mit drei Käsesorten? Doch bis zur abendlichen Kalorienaufnahme dauert es noch ein wenig. Die Sonne steht hoch am Sommerhimmel. «Ich hab‘ richtig Bock, Enduro- Trails zur rocken», meint Liesl und strahlt mit der Sonne um die Wette. Auch ihrem Begleiter Ferdl steht beim Gedanken an die bekannten Nauderer Enduro-Strecken wie den Bergkastel-Trail schon ein breites Grinsen im Gesicht. Also, schnell rauf mit der Bergbahn? Heute nicht. Ein aussichtsreicher Schotterweg führt gemütlich über Alpwiesen ins Valdafur-Tal. Allmählich wird der Weg steiler. Ein paar jähe Rampen fordern Kraft und Ausdauer. «Gut dass wir mit E-Bikes unterwegs sind», schnauft Ferdl. Trotz Motorunterstützung wird es jetzt schweisstreibend. Und das liegt nicht nur am warmen Wetter. Weiter oben wird der Weg schmaler, führt über teils sumpfige Alpwiesen. 

Ein kurze Schiebepassage. Zeit, die Bergidylle aufzusaugen. Es riecht nach frischem Gras. Grillen zirpen. Eine Kreuzotter sonnt sich am warmen Boden. Heuschober aus dunkel sonnengegerbten Holzbalken säumen den Singletrail. «Mit der Bergbahn wären wir zwar schneller oben, aber all das hätten wir jetzt verpasst», meint Liesl. Genussvoll und tief atmet sie die Bergluft ein. Ein einheimischer Bike-Experte, den Ferdl und Liesl später noch treffen werden, hatte sie auf die Idee gebracht, sich auch mal auf Routen abseits der in der Enduro-Bike-Szene angesagten liftunterstützten Trails zu begeben. Eine Neuinterpretation der 3-Länder-Tour, die man auch als «back to the roots» betiteln könnte. An geeigneten Wegen herrscht rund um Nauders kein Mangel. Schon zur Keltenzeit führte ein Saumpfad vom Oberinntal im Norden in den Vinschgau im Süden. Zur Römerzeit war der Reschenpass einer der am stärksten frequentierten Alpenpässe und eine wichtige Handelsroute – als Teil der Via Claudia Augusta, die vom Römischen Reich nach Augsburg führte. Klar, dass seitdem ein dichtes Netz an Nebenpfaden gewachsen ist. 

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© Christian Penning

Ice Ice, Baby: Die Gletschertour Langtauferer Tal führt in hochalpine Gefilde. 

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© Christian Penning

Warzenbeisser – so heisst der finale Trail der Alpe Tea Tour ins Unterengadin, benannt nach der heimischen Heuschreckenart. 

Wie aus dem Bilderbuch

Durch lichte Lärchenwälder schlängelt sich der Weg zur Piengalm. Eine urchige Alphütte wie aus dem Bilderbuch – mit Traumpanorama hoch über dem Tal. Käme jetzt Heidi aus der Tür, es würde niemanden wundern. Doch es ist Melanie Dilitz, die Liesl und Ferdl mit einem Strahlen begrüsst. «Grias enk!» Gerade verlassen die letzten Biker und Wanderer die Hütte. Es ist schon später Nachmittag. Eigentlich will Elias, Melanies Mann und Hüttenwirt, heute früher schliessen. Er will auf die Jagd. Doch er gibt den Gämsen noch eine Schonfrist. «O.k. – ein Kaiserschmarrn geht noch, für euch. Aber wehe, er schmeckt euch nicht!», sagt er mit einem Augenzwinkern. Eine halbe Stunde später stellt Elias eine grosse Pfanne seiner Hüttenspezialität auf den Tisch. Goldbraun karamellisiert und fluffig. «Ein Traum», schwärmt Liesl nach dem ersten Bissen. «Die würde auch reichen, wenn wir uns ohne Motorunterstützung hochgequält hätten», kommentiert Ferdl die Riesenportion. Elias setzt sich noch kurz an den Tisch. Neben seinem Job als Hüttenwirt arbeitet er als Hirte. Er kümmert sich um 350 Kühe und Pferde, die im Sommer auf den Weiden zwischen der Alp und Plamort grasen. Schon seit 22 Jahren macht er das: «Das ist bezahltes Wandern. Den Rhythmus des Tages geben die Tiere vor.» 

Mit vollem Magen ist die letzte Steilpassage hinter der Alp nochmals ein zäher Brocken. Doch oben wartet bereits das nächste Schmankerl. Der Blick auf die Trails am Bergkastel lässt Ferdl und Liesl schon wieder das Wasser im Munde zusammenlaufen. Rechts wartet die neue Jump-Line. Doch die beiden setzen auf Bekanntes. Flowig kurven sie auf dem Alp-Trail runter zum Bergkastel-Trail. Die wilde Jagd beginnt. Dem Vordermann immer dicht hinterher. Jetzt, nach Liftschluss, herrscht freie Fahrt. «Hey, sind wir hier bei einem Enduro-Rennen?», ruft Liesl. Mal schnell, mal flowig verspielt, mal wurzelig fordernd, gespickt mit Gegenanstiegen und Northshore-Elementen – der Bergkastel-Trail ist sozusagen die «eierlegende Wollmilchsau» unter den Bike-Strecken in Nauders. Staubig und verschwitzt, gut durchgeschüttelt und hoch euphorisiert erreichen Ferdl und Liesl Nauders. 

«Ihr schaut ganz danach aus, als hättet ihr Spass gehabt», meint Harry Ploner, als die beiden ihre Velos in den Bike-Keller im Hotel schieben. Harry zählt zu den Mountainbike-Urgesteinen von Nauders. Tatsächlich hat der umtriebige Chef des Hotels Central – einem der ersten Bike-Hotels in Österreich – zusammen mit ein paar Verbündeten das Mountainbiken in Nauders ins Rollen gebracht. Startschuss war nicht zuletzt der legendäre Snow-Downhill in den 1990er-Jahren. «Kein Biker kannte Nauders damals», erinnert sich Harry, «alle fuhren an den Gardasee.» Doch mit dem Rennen auf Schnee und den entsprechenden Schlagzeilen war Nauders schnell gesetzt auf der Biker-Landkarte. Mit 2000 Kilometern Bike-Strecken und insgesamt 80‘000 Höhenmetern ist Nauders längst eine feste Grösse unter den Bike-Regionen im Alpenraum. Auch wenn er um die Notwendigkeit von spektakulären Events und gebauten Strecken fürs Geschäft weiss, schlägt Harrys Herz für das Naturerlebnis und naturbelassene Trails: «Deshalb habe ich euch heute den Tipp mit der Piengalm gegeben.» 

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© Christian Penning

Vielseitig: Auch ein paar North-Shore Sektionen fehlen am Bergkastel Trail in Nauders nicht. 

Grenzenlose Bike-Leidenschaft

Wie sehr man in Nauders fürs Biken brennt, zeigt längst auch Harrys Sohn Michael. Als Spitzenkoch bringt er Fantasie in die Menüs im Central, verbringt aber jede freie Minute auf dem Mountainbike. Dass ihm auch als Local nicht langweilig wird, dafür sorgen immer wieder neue Trail-Projekte. Im Frühjahr wird der Zirm-Trail an der Goldseebahn offiziell eröffnet. Der über fünf Kilometer lange Trail bietet «a bissl Airtime» an stattlichen Kickern genauso wie Flow-Feeling für Enduro-Einsteiger. Der Ausflug zur Piengalm hat Liesl und Ferdl Lust gemacht auf noch mehr ruhige, alpine Bergtrails. Die Natur geniessen und gleichzeitig Spass auf Trails zu haben, ist auch das Motto für den zweiten Tag dieser alternativen 3-Länder-Bike-Safari. Auf der Bike-Route geht es zum Reschenpass, bei Graun östlich rein ins Langtauferer Tal und schliesslich hinauf zur Berghütte Maseben. Hier startet der Gletscherblick-Panorama-Trail. Der hat beinahe Westalpen-Charakter. Am Talende bauen sich die Schneefelder des Kaunertaler Gepatschferners auf und das Gletschermassiv der Weisskugel. Mit 3738 Metern ist sie der zweithöchste Gipfel der Ötztaler Alpen. Immer wieder stoppen Liesl und Ferdl, um einfach nur zu staunen. Das Langtauferer Tal zählt zu den ursprünglichsten Tälern in den Ostalpen. Von urchigen Gehöften im Talgrund führt der Weg über Alpwiesen und durch Wälder hinauf in eine hochalpine Gegend weit abseits des Massentourismus. Ein Eldorado für Abenteuertouren. Vorausgesetzt, man scheut die nötigen Anstiege nicht. Mit ein bisschen Glück gelingt ein Rendezvous mit Gämsen oder einem Steinadler. 

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© Christian Penning

Heidi-Feeling: urchige Almhütten auf der Tour zur Piengalm 

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Ein Gedicht: der Kaiserschmarrn von Wirt Elias auf der Piengalm 

Traumtrails mit Gletscherblick

In mal flowigem, mal konditionell und fahrtechnisch forderndem Auf und Ab hangelt sich der Singletrail in rund 2500 Metern Höhe ans Talende, an dem sich die Gletscher als imposanter Wall aufbauen. «Ich könnte ewig so weiterfahren», schwärmt Ferdl. Doch irgendwann ist Schluss mit dem Traumpanorama. Nach steilem Tiefflug und einigen Kehren taucht der Melager Alp Trail in den Hochwald ein. Loser Schotter erfordert eine konzentrierte Fahrweise. Noch ein kurzer Boxenstopp an der Melager Alp, dann rollt die Tour am Karlinbach entspannt ihrem Ende zu. Zurück am Reschensee wartet die nächste Verlockung. Kitesurfer gleiten scheinbar schwerelos um den Kirchturm des im Stausee versunkenen alten Ortes Graun. 

Ein Abstecher auf die Schweizer Seite, ins Engadin, macht die Nauders-Trilogie komplett. Zu den Klassikern zählt die Tour durch die Val d’Uina Schlucht zur Sesvenna-Hütte. Diese Tour sollte jeder Biker mit einem Faible für spektakuläre alpine Landschaften mal gefahren sein. Doch Harry hat noch einen anderen Tipp. «Wenn ihr das Unterengadin in seiner ganzen Ursprünglichkeit erleben wollt, macht die Tour zur Alp Tea und nach Tschlin.» Gesagt, getan. Von Nauders geht’s runter in die Schlucht des Inns bei Martina an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich. In weiten Serpentinen windet sich ein Schotterweg rund 1000 Höhenmeter hinauf zur Alp. Eine Gegend, so ruhig und idyllisch, als wäre die Zeit hier vor über 100 Jahren stehengeblieben. 

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© Christian Penning

Schön flowig: der Almtrail am Bergkastel.

Traumtrails mit Gletscherblick

In mal flowigem, mal konditionell und fahrtechnisch forderndem Auf und Ab hangelt sich der Singletrail in rund 2500 Metern Höhe ans Talende, an dem sich die Gletscher als imposanter Wall aufbauen. «Ich könnte ewig so weiterfahren», schwärmt Ferdl. Doch irgendwann ist Schluss mit dem Traumpanorama. Nach steilem Tiefflug und einigen Kehren taucht der Melager Alp Trail in den Hochwald ein. Loser Schotter erfordert eine konzentrierte Fahrweise. Noch ein kurzer Boxenstopp an der Melager Alp, dann rollt die Tour am Karlinbach entspannt ihrem Ende zu. Zurück am Reschensee wartet die nächste Verlockung. Kitesurfer gleiten scheinbar schwerelos um den Kirchturm des im Stausee versunkenen alten Ortes Graun. 

Ein Abstecher auf die Schweizer Seite, ins Engadin, macht die Nauders-Trilogie komplett. Zu den Klassikern zählt die Tour durch die Val d’Uina Schlucht zur Sesvenna-Hütte. Diese Tour sollte jeder Biker mit einem Faible für spektakuläre alpine Landschaften mal gefahren sein. Doch Harry hat noch einen anderen Tipp. «Wenn ihr das Unterengadin in seiner ganzen Ursprünglichkeit erleben wollt, macht die Tour zur Alp Tea und nach Tschlin.» Gesagt, getan. Von Nauders geht’s runter in die Schlucht des Inns bei Martina an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich. In weiten Serpentinen windet sich ein Schotterweg rund 1000 Höhenmeter hinauf zur Alp. Eine Gegend, so ruhig und idyllisch, als wäre die Zeit hier vor über 100 Jahren stehengeblieben. 

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© Christian Penning

Summer-Feeling: blühende Bergwiesen auf der Tour zur Piengalm 

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© Christian Penning

Prost! Die zünftige Einkehr sollte man sich auf der Piengalm-Tour nicht entgehen lassen. 

Reise in die Vergangenheit

Graue Gewitterwolken brauen sich um den gut 3000 Meter hohen Hausberg Piz Malmurainza zusammen. Doch ein paar Windböen vertreiben die Wolken wieder. Perfekt, um die Abfahrt ins Dörfchen Tschlin trocken zu absolvieren. Auch Tschlin wirkt wie aus der Zeit gefallen. Viele der Häuser sind noch unverändert im historischen Stil erhalten. Alte Dorfbrunnen ziehen sich wie Perlen an der Dorfstrasse entlang. «Die Leute sprechen rätoromanisch, du verstehst kein Wort. Du glaubst, du bist Hunderte von Kilometern von zu Hause weg», sagt Harry, «dabei ist es nur ein Katzensprung.» Dass die Menschen in Tschlin trotzdem auf der Höhe der Zeit sind, zeigt eine Anekdote, die Harry auf Lager hat. Ein Freund von ihm war auf Biketour und bis zum Abendessen nicht zurück. Harry machte sich Sorgen. Erst spät am Abend trudelte der Freund ein, grinsend über beide Ohren. «Oh, wir hatten so eine gute Zeit», lachte er, «die haben da oben in Tschlin einen Brunnen zum Whirlpool umgebaut – samt Holzofen für warmes Wasser.» Leider nur eine vorübergehende Aktion eines lokalen Aktionskünstlers. Dafür hat Tschlin noch weitere Attraktionen. Zum Beispiel die kleine Alpenbrauerei Girun, benannt nach Braumeister Florian Geyer und dem Bartgeier, der mittlerweile im Schweizer Nationalpark wieder angesiedelt ist. Nicht weniger naturnah ist der finale Part der Abfahrt ins Inntal. Der Warzenbeisser-Trail (benannt nach der lokalen Heuschreckenart) schlängelt sich durch Wälder und Wiesen dem wilden Inn entgegen. Wieder zirpen die Grillen. Der Fluss rauscht. «So viel Natur ...», meint Liesl bei einer Pause auf einem Felsblock am Rand des Flussbetts. «... wirklich spannend, Nauders und seine Nachbarn von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.» 

Mountainbiken in Nauders: Alle wichtigen Infos auf einen Blick

Charakter

Bergbahnen und Bike-Trails – die 3-Länder-Bikearena Nauders hat sich längst als Eldorado für Mountainbiker aller Könnensstufen etabliert. An der Grenze zwischen Nordtirol, Südtirol und der Schweiz warten 2000 Kilometer Bikerouten. Neben den 3-Länder-Enduro-Trails bietet die Gegend am Reschenpass jede Menge Möglichkeiten für alpine Bike-Touren. Je nach Fitness-Niveau sind E- Bikes sinnvoll, um die teils steilen Anstiege zu entschärfen. Doch konditionsstarke Biker kommen auch ohne Motor und Bergbahn auf ihre Kosten. 

Saison

Mountainbiken ist in der Region von Juni bis Oktober möglich. Im Frühjahr liegt in den Hochlagen häufig noch Schnee. 

Übernachten 

Kulinarik

  • Piengalm, Nauders, Valdafur, Tel. +43 650 5604 919
  • Stieralm, Nauders, Tel. +43 5473 8742 772
  • Melager Alm, Langtauferer Tal, Tel. +39 338 9129 288
  • Ustaria Tschlin in Tschlin, ustariatschlin.ch 

Guiding

Bikeshop und Verleih

  • Sport Spöttl, Nauders, sport-nauders.at
  • Biwak Nauders, biwak-nauders.at
  • Aktiv Hotel Edelweiss (BH Bikes), edelweiss-reschen.it 

Events

  • Green Days Reschen, 29. Mai – 1. Juni
  • Father & Son Days, 1. – 3. August
  • 3-Länder Enduro Race, 5. – 7. September 

Info

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