Das Rennwochenende in Leogang zeigte einiges an Spektakel. Lars Forster konnte das XCC Rennen für sich entscheiden, im Downhill gewinnt Österreich gleich doppelt.
Crosscountry Herren: Forster siegt zum ersten Mal für Thömus
Während der aus der zweiten Reihe losfahrende Forster einen guten Start erwischte, war Schweizermeister Flückiger zuerst tief im Feld eingekesselt. Zu Beginn der dritten Runde gelang der Anschluss an die Spitzengruppe, in welcher sich bereits Lars Forster befand.
In der vierten Runde legte Flückiger seine Karten auf den Tisch. Der Angriff und die Übernahme der Spitze wurden nicht belohnt, ein platter Hinterreifen warf ihn zwischenzeitlich auf den zehnten Platz zurück. Forster profitierte und konnte so seinen zweiten Weltcupsieg einfahren.
Rang zwei und drei belegten Luca Schwarzbauer und Ondrej Cink, für Schwarzbauer bedeutet dies den bis dato grössten Karriereerfolg.
Während der aus der zweiten Reihe losfahrende Forster einen guten Start erwischte, war Schweizermeister Flückiger zuerst tief im Feld eingekesselt. Zu Beginn der dritten Runde gelang der Anschluss an die Spitzengruppe, in welcher sich bereits Lars Forster befand.
In der vierten Runde legte Flückiger seine Karten auf den Tisch. Der Angriff und die Übernahme der Spitze wurden nicht belohnt, ein platter Hinterreifen warf ihn zwischenzeitlich auf den zehnten Platz zurück. Forster profitierte und konnte so seinen zweiten Weltcupsieg einfahren.
Rang zwei und drei belegten Luca Schwarzbauer und Ondrej Cink, für Schwarzbauer bedeutet dies den bis dato grössten Karriereerfolg.
«Ich habe einen guten Start erwischt und mich von Beginn an gut gefühlt. Trotzdem musste ich mir immer wieder sagen, dass es heiss ist heute und ich Geduldig sein muss. So konnte ich mit Fortlauf des Rennens einen um den anderen ein- und überholen.», so Forster im Siegerinterview.
Crosscountry Damen: Souveräner Sieg für Puck Pieterse
Die Niederländerin sicherte sich nach ihrem Erfolg in Nove Mesto den zweiten Sieg der Saison und jubelte vor zwei Österreicherinnen, Mona Mitterwallner und Laura Stigger.
Dabei fuhr Puck Pieterse während dem ganzen Rennen ausserhalb der Konkurrenz. Runde um Runde konnte sie die Distanz zwischen sich und den Lokalmatadorinnen vergrössern, am Schluss reichte es ihr mit 38 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Derweil war in den hinteren Rängen die Spannung hoch. Die beiden Österreicherinnen sowie die Schwedin Jenny Rissveds lieferten sich ein packendes Duell, welches unter tosenden Fans an Mitterwallner auf dem zweiten und Stigger auf dem dritten Rang vergeben wurde.
Beste Schweizerin wurde Sina Frei auf dem starken sechsten Rang.
Die Niederländerin sicherte sich nach ihrem Erfolg in Nove Mesto den zweiten Sieg der Saison und jubelte vor zwei Österreicherinnen, Mona Mitterwallner und Laura Stigger.
Dabei fuhr Puck Pieterse während dem ganzen Rennen ausserhalb der Konkurrenz. Runde um Runde konnte sie die Distanz zwischen sich und den Lokalmatadorinnen vergrössern, am Schluss reichte es ihr mit 38 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Derweil war in den hinteren Rängen die Spannung hoch. Die beiden Österreicherinnen sowie die Schwedin Jenny Rissveds lieferten sich ein packendes Duell, welches unter tosenden Fans an Mitterwallner auf dem zweiten und Stigger auf dem dritten Rang vergeben wurde.
Beste Schweizerin wurde Sina Frei auf dem starken sechsten Rang.
Downhill Herren: Premiere für Andreas Kolb
Der nächtliche Regen auf Leogangs Downhillstrecke konnte den Österreicher Andreas Kolb nicht davon aufhalten, sich auf seiner Heimstrecke den ersten Weltcupsieg in seiner Karriere zu holen. Als erster österreichischer Downhillweltcupsieger überhaupt lässt er sämtliche Konkurrenz hinter sich, so auch den führenden aus den Semi-Finals, Loic Bruni. Dieser wird zweiter, der 19-jährige Jackson Goldstone dritter.
Der nächtliche Regen auf Leogangs Downhillstrecke konnte den Österreicher Andreas Kolb nicht davon aufhalten, sich auf seiner Heimstrecke den ersten Weltcupsieg in seiner Karriere zu holen. Als erster österreichischer Downhillweltcupsieger überhaupt lässt er sämtliche Konkurrenz hinter sich, so auch den führenden aus den Semi-Finals, Loic Bruni. Dieser wird zweiter, der 19-jährige Jackson Goldstone dritter.
«Das ist unglaublich. Einfach verrückt! Der Sieg in meiner neunten Saison, das ist unwirklich, diesen Tag werde ich nie vergessen», jubelte Kolb.
Downhill Damen: Höll komplettiert den Doppelsieg
Auch bei den Damen ist es eine Österreicherin, welche zuoberst auf dem Treppchen steht. Lokalmatadorin und Namensgeberin eines Streckenteils Valentina Höll tritt von Anfang bis Ende sehr souverän auf. Sie gewinnt sowohl die Qualifikation, das Halbfinale sowie das Finale als krönenden Abschluss.
Die Schweizerin Camille Balanche wird zweite, Rachel Atherton komplettiert das Treppchen. Damit führt die Westschweizerin die Gesamtwertung an, dicht gefolgt von Atherton und Höll.
Nächster Halt der UCI MTB World Series ist Val di Sole vom 29. Juni - 2. Juli.
Alle Informationen unter ucimtbworldseries.com
Auch bei den Damen ist es eine Österreicherin, welche zuoberst auf dem Treppchen steht. Lokalmatadorin und Namensgeberin eines Streckenteils Valentina Höll tritt von Anfang bis Ende sehr souverän auf. Sie gewinnt sowohl die Qualifikation, das Halbfinale sowie das Finale als krönenden Abschluss.
Die Schweizerin Camille Balanche wird zweite, Rachel Atherton komplettiert das Treppchen. Damit führt die Westschweizerin die Gesamtwertung an, dicht gefolgt von Atherton und Höll.
Nächster Halt der UCI MTB World Series ist Val di Sole vom 29. Juni - 2. Juli.
Alle Informationen unter ucimtbworldseries.com