Vor fünf Jahrzehnten startete die Erfolgsgeschichte von Löffler mit sechs Nähmaschinen im Saal eines österreichischen Gasthauses. Heute gilt das Unternehmen als Vorzeigeunternehmen der europäischen Textilindustrie, das 2023 sein Jubiläum feierte und sein Erfolgsprodukt transtex in einer besonders nachhaltigen Version präsentierte.
Der ehemalige Löffler-Geschäftsführer Bruno Obermeyer zollt seinem Vorgänger Rudi Jungwirth Respekt. Jungwirth leitete das Unternehmen von 1975 bis 2000 und war ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, als der Begriff noch nicht gebräuchlich war. Bereits vor über 30 Jahren positionierte er Löffler als verantwortungsbewussten Textilhersteller, der auf regionale, faire und nachhaltige Produktion setzt. Diese Anstrengungen wurden 1989 mit dem Gütesiegel Textiles Vertrauen belohnt, heute als Öko-Tex® Standard 100 bekannt.
Die Bemühungen von Löffler hinsichtlich Nachhaltigkeit setzen sich fort. Der Standort Ried wird vollständig mit Fernwärme aus einem regionalen Geothermie-Projekt versorgt, während eine Photovoltaikanlage etwa ein Viertel des Strombedarfs deckt. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden durch die Unterstützung eines Windkraftprojekts in Bulgarien kompensiert. Zusätzlich eröffnete Löffler 2012 eine Tochtergesellschaft in Bulgarien, wo 2021 ein modernes Produktionsgebäude unter Berücksichtigung moderner Arbeitsbedingungen und Existenz sichernder Löhne entstand.
Der ehemalige Löffler-Geschäftsführer Bruno Obermeyer zollt seinem Vorgänger Rudi Jungwirth Respekt. Jungwirth leitete das Unternehmen von 1975 bis 2000 und war ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, als der Begriff noch nicht gebräuchlich war. Bereits vor über 30 Jahren positionierte er Löffler als verantwortungsbewussten Textilhersteller, der auf regionale, faire und nachhaltige Produktion setzt. Diese Anstrengungen wurden 1989 mit dem Gütesiegel Textiles Vertrauen belohnt, heute als Öko-Tex® Standard 100 bekannt.
Die Bemühungen von Löffler hinsichtlich Nachhaltigkeit setzen sich fort. Der Standort Ried wird vollständig mit Fernwärme aus einem regionalen Geothermie-Projekt versorgt, während eine Photovoltaikanlage etwa ein Viertel des Strombedarfs deckt. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden durch die Unterstützung eines Windkraftprojekts in Bulgarien kompensiert. Zusätzlich eröffnete Löffler 2012 eine Tochtergesellschaft in Bulgarien, wo 2021 ein modernes Produktionsgebäude unter Berücksichtigung moderner Arbeitsbedingungen und Existenz sichernder Löhne entstand.
Wie alles begann
Bescheidene Anfänge prägten die Geschichte von Löffler, als die verwitwete Elfriede Löffler das Unternehmen in den Nachkriegsjahren mit sechs Nähmaschinen in einem österreichischen Gasthaus gründete. Nach anfänglichen Erfolgen geriet das Unternehmen 1973 in eine Krise, und der Skihersteller Fischer übernahm, wobei der Firmenname zur Hommage an die verstorbene Elfriede Löffler beibehalten wurde.
Löffler – im Winter wie im Sommer in den Bergen daheim.
Bereits das Design lässt vermuten, dass Löffler bereits auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurückblickt.
Seit den sechs Nähmaschinen in einem Gasthaus hat sich auch in der Produktion einiges getan.
Innovation statt Stillstand
Die Übernahme durch Fischer markierte den Beginn einer intensiven Produktentwicklung. Mit der Einführung von transtex gelang der Durchbruch. Das revolutionäre Textil aus Polypropylen und Baumwolle absorbierte Schweiß, transportierte ihn nach außen und hielt die Haut trocken. 1978 entstand das erste transtex-Shirt für Skifahrer. Im selben Jahr erklomm der legendäre österreichische Höhenbergsteiger Peter Habeler den Mount Everest im Löffler transtex polar Shirt. Diese Erfahrung floss in die Entwicklung der ersten Outdoor-Kollektion ein, und Löffler begann eine Partnerschaft mit dem damals noch unbekannten Unternehmen Gore, um Laminate mit der revolutionären Gore-Tex-Membran zu verarbeiten. Die Einführung der leichten Dreilagenjacke Colibri markierte einen Meilenstein.
Neue Prozesse
Im Jahr 2008 betrat Löffler erneut Neuland mit der Entwicklung von hotBOND, einer innovativen Technologie, die auf Ultraschall basiert und einen kompletten Verzicht auf Nadel und Faden ermöglicht. Diese Technologie, die hochelastische Materialien reibungsarm und reißfest verbindet, wurde 2018 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet.
Die neueste Innovation von Löffler ist transtex RETR’X, die erste transtex Funktionsunterwäsche aus recyceltem Polypropylen, eingeführt im Jahr 2023. Diese Shirts tragen stolz das MADE IN GREEN-Zertifikat und unterstreichen das kontinuierliche Engagement von Löffler für Nachhaltigkeit und Qualität. Somit bleibt Löffler nicht nur ein Vorreiter in der Sportbekleidungsindustrie, sondern auch ein Symbol für österreichische Handwerkskunst und Umweltbewusstsein.
Formularbeginn
Die neueste Innovation von Löffler ist transtex RETR’X, die erste transtex Funktionsunterwäsche aus recyceltem Polypropylen, eingeführt im Jahr 2023. Diese Shirts tragen stolz das MADE IN GREEN-Zertifikat und unterstreichen das kontinuierliche Engagement von Löffler für Nachhaltigkeit und Qualität. Somit bleibt Löffler nicht nur ein Vorreiter in der Sportbekleidungsindustrie, sondern auch ein Symbol für österreichische Handwerkskunst und Umweltbewusstsein.
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Textilien für Trails und Berge.
Meilensteine
- 1946
- 1973
- 1975
- 1976
- 1978
- 1978
- 1979
- 1979
- 1981
- 1983/84
- 1989
- 1998
- 1999
- 2008
- 2012/13
- 2014
- 2020
- 2021
- 2021
- 2023
- 2023