Alles Grün?!
Es leuchtet ein, dass sich ein Fahrradhersteller wie Trek für die Umwelt engagiert. Trek stellt Produkte her, die eine Lösung für viele der komplexesten Probleme der Welt bietet – Staus, Gesundheit, Klimawandel. Aber auch Produkte, die nützlich für den Menschen und den Planeten sind, haben Auswirkungen auf die Umwelt. Um diese Auswirkungen will sich das US-amerikanische Familienunternehmen kümmern und unterstreicht dies abermals in seinem zweiten Nachhaltigkeitsbericht.
Damit Trek die Emissionen reduzieren kann, wird in Bereiche wie umweltfreundliche Gebäude und Infrastrukturverbesserungen investiert.
In diesem Bericht beschreibt Trek transparente Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasen und benennt die Fortschritte bei den bisherigen Bemühungen. Der aktuelle Bericht basiert auf den Ergebnissen des Nachhaltigkeitsberichts aus dem Jahr 2021. In seiner zweiten Partnerschaft mit WAP Sustainability Consulting untersuchte das Unternehmen eine breitere Palette von Emissionskategorien, führte Lebenszyklusanalysen durch und betrachtete die Auswirkungen am Ende des Lebenszyklus und in der Nutzungsphase, um ein genaueres Bild der Gesamtemissionen zu erhalten und einen klaren Ausgangspunkt für Reduktionsziele zu schaffen. Die kurzfristigen Ziele sind entsprechend ehrgeizig:
Damit Trek die Scope-1- und Scope-2-Emissionen reduzieren kann, wird in Bereiche wie umweltfreundliche Gebäude und Infrastrukturverbesserungen investiert. Aber auch die Umstellung auf elektrische Transportmethoden steht auf der Agenda.
Der überwiegende Teil von Treibhausgasen (Scope 3) entsteht bei Trek in der Lieferkette. Also beispielsweise bei den Rohstoffen, die für die Herstellung der Produkte verwendet werden. Aber auch der Transport und der Vertrieb, um die Produkte weltweit in den Handel zu bringen, spielen eine entscheidende Rolle. Sie machen mehr als 95 % der Umweltauswirkungen von Trek aus. Obwohl diese Emissionen nicht direkt von Trek verursacht werden, werden diese als eigene Verantwortung angesehen. Für Trek stellt Aluminium aktuell das grösste Potenzial für Scope-3-Emissionseinsparungen dar. Trek prüft deshalb Optionen für den Bezug von Aluminium von Lieferanten, deren Anlagen mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
- Bezug des gesamten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen bis 2030
- Senkung der absoluten Treibhausgasemissionen Scope 1 und 2 um 68 % bis 2032* (Unter Scope 1 fallen direkte Emissionen aus eigener Kontrolle stehenden Quellen. Scope 2 sind indirekte Emissionen aus der Erzeugung eingekaufter Energie.)
- Senkung der absoluten Treibhausgasemissionen Scope 3 um 30 % bis 2032* (Unter Scope 3 fallen indirekte Emissionen, die in der Wertschöpfungskette von Trek auftreten.)
Damit Trek die Scope-1- und Scope-2-Emissionen reduzieren kann, wird in Bereiche wie umweltfreundliche Gebäude und Infrastrukturverbesserungen investiert. Aber auch die Umstellung auf elektrische Transportmethoden steht auf der Agenda.
Der überwiegende Teil von Treibhausgasen (Scope 3) entsteht bei Trek in der Lieferkette. Also beispielsweise bei den Rohstoffen, die für die Herstellung der Produkte verwendet werden. Aber auch der Transport und der Vertrieb, um die Produkte weltweit in den Handel zu bringen, spielen eine entscheidende Rolle. Sie machen mehr als 95 % der Umweltauswirkungen von Trek aus. Obwohl diese Emissionen nicht direkt von Trek verursacht werden, werden diese als eigene Verantwortung angesehen. Für Trek stellt Aluminium aktuell das grösste Potenzial für Scope-3-Emissionseinsparungen dar. Trek prüft deshalb Optionen für den Bezug von Aluminium von Lieferanten, deren Anlagen mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Durch die Entfernung von Einwegplastik und Schaumstoff aus Verpackungen konnte Trek seit 2020 jährlich rund 240.000 kg Plastikmüll aus Verpackungen vermieden.
Bessere Verpackung und mehr Recycling
Der Nachhaltigkeitsbericht enthält aber auch Angaben zu den Fortschritten. Unter anderem die Verringerung des Verpackungsmülls. Durch die Entfernung von Einwegplastik und Schaumstoff aus Verpackungen konnte Trek seit 2020 jährlich rund 240.000 kg Plastikmüll aus Verpackungen vermieden. Aber auch das Recycling von E-Bike Batterien steht weit oben auf der Liste. Trek ist im letzten Jahr eine Partnerschaft mit Call2Recycle eingegangen, um sicherzustellen, dass E-Bike Nutzer:innen eine einfache und verantwortungsvolle Lösung finden, wenn ihr Akku das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat. Bis heute haben die Trek-Händler dazu beigetragen, dass über 3.000 kg an E-Bike-Batterien ordnungsgemäss recycelt wurden. Weiter hat Trek die Verwendung von Textilien so umgestellt, dass die Bekleidung aus recycelten Materialien wie Plastikwasserflaschen hergestellt werden. Durch diese Bemühungen konnten gut 25.000 kg Material von Mülldeponien ferngehalten und Millionen von weggeworfenen PET-Flaschen einer besseren Verwendung zugeführt werden.
Denn vollständigen Nachhaltigkeitsbericht von Trek findest du hier
Denn vollständigen Nachhaltigkeitsbericht von Trek findest du hier