Für gratüberschreitende Etappentouren ist die Zentralschweiz der ideale Ort. Und glaubt man den Locals, ist sie in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten. Aber die Zentralschweiz ist eben auch ein Hochgebirge, kein Bikepark. Hier gelten eigene Regeln.
Das nennt man wohl eine Wetterscheide. Diesseits des Surenenpasses brennt die Sonne, wie es sich für eine Julisonne gehört. Nur zwei Schritte weiter, wie mit der Sense gekappt, türmt sich eine undurchdringliche Nebelwand auf. Es wirkt, als hätte ein endgültig durchgedrehter Christo den Grat zwischen Eggenmanndli und Blackenstock mit irisierenden Seidentüchern verhüllt. Ein unglaubliches Naturschauspiel. Aber eins, das Sorgenfalten auf die Stirne wirft. Klar, blutrünstige Piraten, wie im 80er-Jahre Splattermovie «The Fog», sind dort drüben keine zu erwarten. Wohl aber ausgedehnte Schneefelder, über denen die Niederschläge der letzten Tage zu einer undurchdringlichen Suppe kondensieren. Was tun? Mit Flat-pedal-Noppensohlen ausgerüstet die schweren E-Mountainbikes durch diese Waschküche bugsieren? Über steilen, durchweichten Altschnee und mit einer Sicht, die kaum von der Nasenspitze bis zu den Vorderreifen reicht? Ein Fehltritt, und das Krankenhaus ist nah. Oder fern, denn bei diesen Bedingungen steigt kein Helikopter auf. Dario spricht zuerst aus, was alle denken: «Ich glaube, dort abzufahren macht keinen Sinn!» Aufgeben? Keine leichte Entscheidung. Aber hier und heute wohl die einzig richtige. Lenas Gesichtszüge spiegeln die eigene Erleichterung wider. Klar, auf der letzten von drei Bike-Etappen, am Einstieg der längsten und spektakulärsten Trailabfahrt der ganzen Tour das Handtuch zu werfen – das tut weh. Doch wer in der Zentralschweiz den Bikepark verlässt, muss eben mit Realitäten leben, wie sie schon der österreichische Barde Wolfgang Ambros in seinem berühmten Alpinmusical besang: «Watzmann, Watzmann, Schicksalsberg. Du bist so gross, und ich bin ein Zwerg!»
Ralf Glaser
Luzern ist Start und Ziel der Tour und mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen.
Einmal Vierwaldstättersee und zurück
Vorgestern hatten wir uns in Luzern am Bahnhof getroffen. Der Plan: eine dreitägige Etappentour im Hinterland des Vierwaldstättersees. Ausgerüstet mit E-Mountainbikes, um so wenig Zeit wie möglich auf Transfers und Anstiegen liegenzulassen. Mit Unterstützung von Seilbahnen und Rückkehr per Dampfer. Das Ziel: so viele Singletrails in diese drei Tage zu packen wie möglich. Und natürlich wollten wir auch ein wenig Lokalkolorit schnuppern. Schliesslich wimmelt dieser Teil der Alpen nur so vor Reminiszenzen, die automatisch Verszeilen aus dem Hinterkopf nach vorne spülen. «Hohle Gassen» muss man hier mit Sicherheit nicht lange suchen. Deswegen sind wir ja hier. Und bei der hohen Luftfeuchtigkeit «lächelt der See» ganz eindeutig, und «ladet zum Bade». Immerhin: ein «grausam mördrisch Ungewitter» scheint uns in den nächsten drei Tagen nicht zu blühen. Zumindest, wenn man der fast stündlich wechselnden Prognose Glauben schenkt. Reminiszenzen weckt aber vor allem Dario Küffers Job. Der Bike-Guide und Webdesigner ist ein waschechter «Bikegenoss».
Ralf Glaser
Die 4-Seen-Tour bietet eine panoramareiche Querung in Richtung Melchsee-Frutt.
Ob ein Schwur hinter dem Vorhaben steckt, das Mountainbiking in der Zentralschweiz auf das nächste Level zu heben, ist nicht überliefert. Aber genau das war das Ziel, als Touristiker der Kantone Nid- und Obwalden, Uri, Luzern und Schwyz, sowie aus Entlebuch und Engelberg vor gut drei Jahren unter dem Begriff «Bikegenoss» eine Dachorganisation gründeten. Die Voraussetzungen für den Plan, perspektivisch «eine der attraktivsten und vielseitigsten Bike-Regionen der Schweiz» werden zu wollen, sind in diesem Landstrich jedenfalls gegeben. Die Website der Genossen verweist auf «steile Täler mit zahlreichen Kleinseilbahnen, hügelige Landschaften mit Blick auf verschneite Bergspitzen oder atemberaubende Aussichten auf blau leuchtende Seebecken» und zieht daraus das durchaus nicht haltlose Fazit: «Die Zentralschweiz ist in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten». Dass dies alles andere als «hohle Phrasen» sind, will Dario in den nächsten drei Tagen mit einer von ihm selbst ausgearbeiteten «Best of Zentralschweiz»-Tour belegen.
Militärtrails mit Seeblick
Auch am Renggpass ist Schweiss die Währung, mit der Trailspass bezahlt wird. Die ersten 400 Höhenmeter, und damit die Blicke auf den See und die Steilwände des Bürgenstocks, waren dank E-MTB noch billig zu haben. Dafür ziehen die letzten 90 Höhenmeter auf steilen, verblockten Kehren umso mehr Saft aus den Schenkeln. An Fahren ist hier nicht zu denken. Die Strombikes verwandeln ihren Vorteil in ein deftiges Handicap. Dafür warten oben Tiefblicke auf den Alpnachersee und eine handfeste Überraschung. Ein Schild verrät, dass es sich bei dem Trail über den Lopper um einen Militärweg aus dem Zweiten Weltkrieg handle. Und tatsächlich wartet hier einer jener Maultierpfade, wie man sie in den Dolomiten erwarten würde. Mit einem perfekten Trailspeed-Gefälle von um die 10 Prozent, gestützt von Trockenmauern und mit engen Kehren gewürzt, zirkelt der Trail über den Steilhang. Oft bleibt die Bremse offen. Dann will auf ausgewaschenen Passagen die Ideallinie zwischen schartigen Felsbrocken gefunden sein. Was nicht immer gelingt, was einer von drei Schaltwerkskäfigen eindeutig krummnimmt. Doch ein bisschen Schwund ist immer. Und so spuckt uns der Lopper-Trail nach einer kurzweiligen halben Stunde bestens gelaunt vor der Autobahnbrücke aus, welche die Nahtstelle zwischen Alpnacher- und Vierwaldstättersee überspannt.
Doch damit nicht genug. In Dallenwil erspart uns die Wirzweli-Seilbahn am Nachmittag gut 700 Höhenmeter auf einer stinklangweiligen Teerpiste. So ist per Boost-Modus und somit überschaubarem Aufwand bald der Ächerlipass erreicht. Allerdings gestalten sich die Tiefblicke hier oben düster. Über dem Pass türmen sich schwarze Wolken auf und machen eine flüssige Abfahrt ratsam. Und die wartet auch. Mal flowig, mal technisch vertrackt zirkelt ein Trail durch den Heitletswald und spült uns weitere 700 spassige Tiefenmeter auf die Uhr. Tag eins hat geliefert. Nichts wie rauf nach Engelberg.
Doch damit nicht genug. In Dallenwil erspart uns die Wirzweli-Seilbahn am Nachmittag gut 700 Höhenmeter auf einer stinklangweiligen Teerpiste. So ist per Boost-Modus und somit überschaubarem Aufwand bald der Ächerlipass erreicht. Allerdings gestalten sich die Tiefblicke hier oben düster. Über dem Pass türmen sich schwarze Wolken auf und machen eine flüssige Abfahrt ratsam. Und die wartet auch. Mal flowig, mal technisch vertrackt zirkelt ein Trail durch den Heitletswald und spült uns weitere 700 spassige Tiefenmeter auf die Uhr. Tag eins hat geliefert. Nichts wie rauf nach Engelberg.
Ralf Glaser
Am Jochpass warten keine Höllenqualen, sondern bestens geshapte Trails, die sich nahtlos in die Topografie einfügen.
Sommer im Freeski-Paradies
Wir beziehen Quartier in der Ski Lodge Engelberg. Das altehrwürdige Schweizer Haus wurde 2008 von gestrandeten schwedischen Ski Bums übernommen. Heute atmet die Lodge genau den Powder-Spirit, dem Engelberg seinen Ruf als Mekka der Freeskier verdankt. Im Sommer riskiert niemand, dass einem jemand mit früherem Aufbruch die erste Powderline versaut. Entsprechend lässt man es in den warmen Monaten ruhiger angehen. Aber genau das ist mit dem Mindset des Mountainbikers bestens kompatibel: Die Terrasse der Brasserie Konrad direkt hinter dem Hotel ist ein perfekter Ort, um mit Blick auf Berge, Fasssauna und Hot Tub einen Bike-Tag ausklingen zu lassen. Oder zwei. Weil wir zwar gerne Etappen fahren, aber nicht gerne unser Gepäck auf dem Rücken tragen, bleibt die Ski Lodge unser Dreh- und Angelpunkt.
Am nächsten Morgen heisst es würfeln. In der Nacht ist Regen gefallen. Nicht genug, um den Grip auf dem Trail zu ruinieren. Aber genug, um das Engelberger Tal mit Wolken zu füllen. Laut Prognose soll es bald aufreissen. Doch wo zuerst? Wir entscheiden uns für die Titlisbahn plus Sessellift, um den Vormittag mit einem Check der Trails am Jochpass zu füllen. Der Pass bildet den Übergang in Richtung Engstlenalp und Meiringen, ergo ins Berner Oberland. Gleichzeitig startet dort die 4-Seen-Tour, eine der Panorama-Signature-Runden im Zentralschweizer Portfolio (siehe Epic Trails Nr 41). Wir geben uns mit einer Nummer kleiner zufrieden und nehmen uns zum Auftakt den Hells-Bells-Trail vor. Wer sich hier auf Höllenqualen einstellt, wird angenehm enttäuscht. Der Hells Bells ist ein Flowtrail vom Feinsten. Keine geistlose Murmelbahn, sondern ein bestens geshapter Trail, der sich vor der Kulisse des Engstlensees nahtlos in die natürliche Topografie einfügt. Wieder oben am Jochpass darf es einhelliger Meinung nach eine Nummer deftiger sein. Wir nehmen uns den Trudy Trail zur Brust, der mit seinen Felspassagen und technisch diffizilen Stellen nach einem resoluten Fahrstil verlangt. Ein Intermezzo über den letzten Part des Jochpass Flowtrails und ein Transferstück entlang des Trübsees später biegen wir in Darios Schlepptau in einen Alptrail ein, der sich über Windegghütte und Gäntiegg durch die alpine Landschaft schlängelt. Hier hat noch kein Trailshaper je korrigierend Hand angelegt. Doch genau das macht den Reiz dieser Abfahrt aus. Wobei sich auch die letzten 300 Höhenmeter über den wiederum gebauten Gerschnitrail in Sachen Spassfaktor durchaus nicht lumpen lassen.
So kann es weitergehen – und auch der Nachmittag liefert. Auf der gegenüberliegenden Talseite geht es erst mit Seilbahn, dann mit E-Bike-Motorkraft hinauf zur Brunnihütte. Wer einen Panoramablick auf den Titlis und die anderen, vergletscherten Engelberger Hausberge sucht, ist hier oben bestens aufgehoben. Und wer einen coolen Naturtrail sucht, ebenfalls. Dort oben führt ein von Wanderern gern begangener Höhenweg hinüber zum Sädelegg, wo im spitzen Winkel ein Wald- und Wurzeltrail vom Feinsten wartet. Ganz zu schweigen von 900 tricky-flowigen Tiefenmetern bis hinunter zur Bergstrasse kurz vor Engelberg. Fun-Faktor Tag zwei? Check!
Am nächsten Morgen heisst es würfeln. In der Nacht ist Regen gefallen. Nicht genug, um den Grip auf dem Trail zu ruinieren. Aber genug, um das Engelberger Tal mit Wolken zu füllen. Laut Prognose soll es bald aufreissen. Doch wo zuerst? Wir entscheiden uns für die Titlisbahn plus Sessellift, um den Vormittag mit einem Check der Trails am Jochpass zu füllen. Der Pass bildet den Übergang in Richtung Engstlenalp und Meiringen, ergo ins Berner Oberland. Gleichzeitig startet dort die 4-Seen-Tour, eine der Panorama-Signature-Runden im Zentralschweizer Portfolio (siehe Epic Trails Nr 41). Wir geben uns mit einer Nummer kleiner zufrieden und nehmen uns zum Auftakt den Hells-Bells-Trail vor. Wer sich hier auf Höllenqualen einstellt, wird angenehm enttäuscht. Der Hells Bells ist ein Flowtrail vom Feinsten. Keine geistlose Murmelbahn, sondern ein bestens geshapter Trail, der sich vor der Kulisse des Engstlensees nahtlos in die natürliche Topografie einfügt. Wieder oben am Jochpass darf es einhelliger Meinung nach eine Nummer deftiger sein. Wir nehmen uns den Trudy Trail zur Brust, der mit seinen Felspassagen und technisch diffizilen Stellen nach einem resoluten Fahrstil verlangt. Ein Intermezzo über den letzten Part des Jochpass Flowtrails und ein Transferstück entlang des Trübsees später biegen wir in Darios Schlepptau in einen Alptrail ein, der sich über Windegghütte und Gäntiegg durch die alpine Landschaft schlängelt. Hier hat noch kein Trailshaper je korrigierend Hand angelegt. Doch genau das macht den Reiz dieser Abfahrt aus. Wobei sich auch die letzten 300 Höhenmeter über den wiederum gebauten Gerschnitrail in Sachen Spassfaktor durchaus nicht lumpen lassen.
So kann es weitergehen – und auch der Nachmittag liefert. Auf der gegenüberliegenden Talseite geht es erst mit Seilbahn, dann mit E-Bike-Motorkraft hinauf zur Brunnihütte. Wer einen Panoramablick auf den Titlis und die anderen, vergletscherten Engelberger Hausberge sucht, ist hier oben bestens aufgehoben. Und wer einen coolen Naturtrail sucht, ebenfalls. Dort oben führt ein von Wanderern gern begangener Höhenweg hinüber zum Sädelegg, wo im spitzen Winkel ein Wald- und Wurzeltrail vom Feinsten wartet. Ganz zu schweigen von 900 tricky-flowigen Tiefenmetern bis hinunter zur Bergstrasse kurz vor Engelberg. Fun-Faktor Tag zwei? Check!
Ralf Glaser
Der Lopper-Trail ist ein trocken gemauerter Militärweg, wie man ihn eigentlich in den Dolomiten verorten würde.
Ralf Glaser
Die Terrasse der Ski Lodge in Engelberg ist ein idealer Ort, um einen Biketag ausklingen zu lassen.
Ralf Glaser
In der Vorsaison geht es in der Fussgängerzone von Engelberg noch sehr beschaulich zu.
Ralf Glaser
Die Engelberger Seite des Surenenpasses wartet mit technischen bis flowigen Singletrails auf.
«Im Winter tummeln sich die Freeskier, im Sommer die Biker. Der Spirit von Engelberg ist mit beiden kompatibel.»
Ralf Glaser
Hinter dem Surenenpass kondensiert Feuchtigkeit über ausgedehnten Schneefeldern zu einer undurchdringlichen Waschküche.
Flowitus interruptus
Tag drei soll schliesslich den Höhepunkt der Tour bringen. Wir brechen früh auf, denn nicht nur der Anstieg zum Surenenpass und die 1800 Trail-Tiefenmeter nach Erstfeld dahinter werden ihre Zeit in Anspruch nehmen. Auch für die finale Schifffahrt von Altdorf nach Luzern, vorbei an Tellskapelle und Rütli, ist Zeit einzuplanen. Wozu es ja, wie eingangs erwähnt, nicht mehr kommen sollte. Immerhin kommen wir so, als Trostpflaster, auf dem Rückzug in den Genuss der Trails im Surenen-Tal. Von denen einige durchaus nicht von schlechten Eltern sind. Und immerhin liefert uns die «weisse Wand» dort oben einen Grund zur Wiederholungstäterschaft. Mein lieber Surenenpass, wir haben noch eine Rechnung offen!
Ralf Glaser
Der frühe Bergsommer verwandelt die Alpflächen in ein farbenfrohes Blumenmeer.
Ralf Glaser
Risk it or leave it? Bei null Sicht und steilen Schneefeldern wird die Abfahrt zum Vabanquespiel.
ZENTRALSCHWEIZ
CHARAKTER
Diese Tour stellt hohe Anforderungen an die Fahrtechnik. Den Grad S2 sollte man auch im alpinen Gelände sicher beherrschen. Mit dem E-MTB sind sämtliche Anstiege (bis auf eine kurze Schiebepassage am Renggpass) komplett fahrbar. Mit dem Bio-Bike wartet zusätzlich am Surenenpass eine Schiebepassage von ca. 45 Minuten.
DETAILS
1. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 4
Distanz: 53,4 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 1460 m, Abfahrt: 2090 m
2. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 2
Distanz: 28,4 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 770 m, Abfahrt: 2570 m
3. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 4
Distanz: 33,1 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 860 m, Abfahrt: 2180 m
SAISON
Am Titlis-Massiv bilden sich häufig Staulagen. An Nordhängen und östlich des Surenenpasses können sich Schneefelder bis spät im Sommer halten. Im Normalfall ist die Strecke ab Mitte Juli gut befahrbar.
ÜBERNACHTEN
Für die Tour kann zwei Mal in Engelberg übernachtet werden. Empfehlenswert ist die «Ski Lodge» mit schönen Zimmern und relaxtem Ambiente.
skilodgeengelberg.com
GUIDING
bikegenoss.ch liefert alle Infos zum Biken und viele Tourenvorschläge in der Zentralschweiz, sowie eine Liste von 16 lokalen Bike-Schulen, die Guiding anbieten.
CHARAKTER
Diese Tour stellt hohe Anforderungen an die Fahrtechnik. Den Grad S2 sollte man auch im alpinen Gelände sicher beherrschen. Mit dem E-MTB sind sämtliche Anstiege (bis auf eine kurze Schiebepassage am Renggpass) komplett fahrbar. Mit dem Bio-Bike wartet zusätzlich am Surenenpass eine Schiebepassage von ca. 45 Minuten.
DETAILS
1. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 4
Distanz: 53,4 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 1460 m, Abfahrt: 2090 m
2. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 2
Distanz: 28,4 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 770 m, Abfahrt: 2570 m
3. Etappe - GPS Track
Fahrtechnik: 4 , Ausdauer: 4
Distanz: 33,1 km
Höhendifferenz: Aufstieg: 860 m, Abfahrt: 2180 m
SAISON
Am Titlis-Massiv bilden sich häufig Staulagen. An Nordhängen und östlich des Surenenpasses können sich Schneefelder bis spät im Sommer halten. Im Normalfall ist die Strecke ab Mitte Juli gut befahrbar.
ÜBERNACHTEN
Für die Tour kann zwei Mal in Engelberg übernachtet werden. Empfehlenswert ist die «Ski Lodge» mit schönen Zimmern und relaxtem Ambiente.
skilodgeengelberg.com
GUIDING
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