In Kooperation mit Lugano Tourismus
Sonne, Trails und so viel mehr
Während die alpinen Trails noch unter tief Schnee verdeckt sind, sitzt man im Südtessin schon auf dem Mountainbike. Für eine Winterflucht innerhalb der Schweiz bietet die Region Lugano ideale Voraussetzungen für den Saisonstart: Hier empfangen einen nicht nur frühlingshafte Temperaturen, sondern auch mehr als 370 ausgeschilderte Tourenkilometer. Und nach der Tour ein entspannter Apero am Seeufer oder in einem der vielen Cafés.
Davide Adamoli
Es scheint so, als ob man von hier oben die Schönheit der Region konzentriert in einem 360 Grad Rundum-Blick aufsaugen könnte. Vom Gipfel des 1960 Meter hohen Monte Tamaro sieht man den Lago Maggiore im Westen und dahinter die Walliser 4000er mit Dufourspitze und Monte-Rosa-Massiv. Zeitgleich schaut man also auf den höchsten und tiefsten Punkt der Schweiz. An richtig klaren Tagen erkennt man im Süden sogar den Appenin. Es ist eine Aussicht, die einen nicht mehr loslässt – wenn da nicht die Neugier nach dem «Mehr» wäre, nach der Abfahrt. Für Mountainbiker hat das Tessin und speziell die Region Lugano viel zu bieten – und das fast 365 Tage im Jahr.
Es ist das fast schon mediterrane Klima am Luganersee, das die Trails rund um Lugano schon früh im Jahr vom Schnee befreit. Die Bike-Saison beginnt im südlichen Tessin, nah der italienischen Grenze, schon ein Vierteljahr früher als nördlich des Alpenhauptkamms Weitere gute Gründe für eine Bike-Winterflucht nach Lugano
Die angenehmen Temperaturen sind aber nur ein Vorteil, den die Destination verspricht. Wer auf der Suche nach einem riesigen Streckennetz, abwechslungsreicher Landschaft, naturbelassenen Trails, Kultur, Ruhe, Genuss und Abenteuer ist, wird rund um Lugano auf keinen Fall enttäuscht.
Die angenehmen Temperaturen sind aber nur ein Vorteil, den die Destination verspricht. Wer auf der Suche nach einem riesigen Streckennetz, abwechslungsreicher Landschaft, naturbelassenen Trails, Kultur, Ruhe, Genuss und Abenteuer ist, wird rund um Lugano auf keinen Fall enttäuscht.
Gideon Heede
Endlose Trails, zig Möglichkeiten
Auf Mountainbiker warten mehr als 370 Kilometer beschilderte und sorgfältig gewartete Routen (www.luganoregion.com). Zudem hat man zig Kombinationsmöglichkeiten und kann seine Tour abhängig von Form, Vorlieben und Zeitkontingent individuell planen. Gipfel wie der Monte Tamaro oder der Monte Bar gehören zu den Klassikern für viele Schweizer Mountainbiker.
Ganz unabhängig davon, auf welchem Weg man die Gipfel der Region erreicht: Oben erwartet Biker nicht nur ein grandioses Panorama, sondern meist mehrere lohnende Abfahrten über naturbelassene Trails. Wer sich bei der Fülle an Optionen nicht entscheiden kann, für den hat Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter einen Tipp: «Eine Strecke, die alle Fans dieses Sports erleben sollten, ist der Lugano Bike 66 Trail. Mein persönlicher Tipp ist, ihn in zwei Tagen zu absolvieren, um jeden Kilometer zu geniessen.» Mehr dazu verrät Nino Schurter im Interview.
Diese Tour startet in Lugano und kombiniert auf 120 Kilometern sämtliche Bike-Klassiker der Region. Beim entspannten Start hinauf zum Monte Brè geniessen die Biker noch einmal den Blick über den Luganersee. Bevor es zur Sache geht, denn auf vier Etappen sammelt man fast 4200 Höhenmeter. Die Tour schlängelt sich nördlich von Lugano als Höhenweg um das Val Colla, weiter über den Monte Bar bis Rivera und über den Monte Tamaro und die Wälder des Malcantone bis nach Ponte Tresa. Eine fordernde Tour mit grandiosem Panorama, kniffligen Trails und Abenteuergarantie.
Ganz unabhängig davon, auf welchem Weg man die Gipfel der Region erreicht: Oben erwartet Biker nicht nur ein grandioses Panorama, sondern meist mehrere lohnende Abfahrten über naturbelassene Trails. Wer sich bei der Fülle an Optionen nicht entscheiden kann, für den hat Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter einen Tipp: «Eine Strecke, die alle Fans dieses Sports erleben sollten, ist der Lugano Bike 66 Trail. Mein persönlicher Tipp ist, ihn in zwei Tagen zu absolvieren, um jeden Kilometer zu geniessen.» Mehr dazu verrät Nino Schurter im Interview.
Diese Tour startet in Lugano und kombiniert auf 120 Kilometern sämtliche Bike-Klassiker der Region. Beim entspannten Start hinauf zum Monte Brè geniessen die Biker noch einmal den Blick über den Luganersee. Bevor es zur Sache geht, denn auf vier Etappen sammelt man fast 4200 Höhenmeter. Die Tour schlängelt sich nördlich von Lugano als Höhenweg um das Val Colla, weiter über den Monte Bar bis Rivera und über den Monte Tamaro und die Wälder des Malcantone bis nach Ponte Tresa. Eine fordernde Tour mit grandiosem Panorama, kniffligen Trails und Abenteuergarantie.
Gideon Heede
Gideon Heede
Erholungsprogramm
Die Region Lugano hält genügend Strecken-Optionen für einen ausgiebigen Bike-Urlaub bereit. Umso wichtiger ist die Regeneration. Nach und während der Tour. Die Kulinarik in den Restaurants und kleinen Grottos macht es einem da leicht, die Fülle an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel ebenso (Die Übernachtungsmöglichkeiten im Überblick). Geheimtipp: Casa Santo Stefano in Miglieglia. Hier erwartet einen ein kleines und ursprüngliches Bed &Breakfast. Teile des einfachen, aber sehr liebevoll hergerichteten Tessiner Hauses direkt neben der Kirche stammen aus dem 17. Jahrhundert. Christian und seine Frau Angeli bewirtschaften die Casa mittlerweile in der 23. Saison. «Aktivurlaub, Rückzugsort, ein bisschen Yoga», das ist die Zusammenfassung des Konzepts. Aber Vorsicht: die Besitzer lassen einen nicht weiterziehen, bevor man nicht das frische Brot mit selbst gemachter Confiture probiert hat. Und das macht auch Sinn: Schliesslich hat man frisch gestärkt und erholt am meisten Spass auf dem Bike.
Gideon Heede
Gideon Heede
Tourentipp: Der Lugano Bike Nr. 66
Schön aber fordernd: Auf der Lugano Bike Route Nr. 66 umrunden Biker auf vier Etappen und 120 Kilometern einmal Lugano. Nach dem Start am Monte Brè führt die Tour auf der ersten und zweiten Etappe als Höhenweg um das Val Colla und über den Monte Bar bis nach Rivera. Auf der dritten Etappe wartet nicht nur ein knackiger Anstieg, sondern mit dem Mountainbike-Klassiker Monte Tamaro auch der höchste Punkt der Tour, bevor es auf feinen Singletrails durch die hügeligen Wälder des Malcantone nach Miglieglia geht. Die vierte Etappe erkundet das südliche Malcantone bis nach Ponte Tresa. Eine Tour mit ordentlich Höhenmeter, die einen mit grandiosen Panoramen und den feinsten Trails der Region belohnt.
Länge: 120 km
Zeit: 16 h
Höhenmeter: 4191 m
Anforderung: schwer
Kondition: schwer
Zeit: 16 h
Höhenmeter: 4191 m
Anforderung: schwer
Kondition: schwer
Noch mehr Touren rund um Lugano: www.luganoregion.com
Shuttle-Service
Vom Bahnhof in Ponte Tresa bringt das Bike-Shuttle-Ticino Mountainbiker bis ins höchstgelegene Dorf des Malcantone, nach Arosio (860 Meter ü. Meer). Von dort aus gibt es etliche Optionen das Malcantone allein oder mit einem ortskundigen Guide zu entdecken. Auf der Abfahrt unbedingt im ursprünglichen Bergdorf Breno stoppen. Hier geniesst man vom Kirchenhügel die wunderschöne Aussicht nach Süden, und nach der Abfahrt nach Novaggio wartet das beste hausgemachte Glace des ganzen Malcantone.
Alle Infos zum Mountainbiken in der Region Lugano
Alle Infos zum Mountainbiken in der Region Lugano
21. – 22. März 2020: Tamaro Trophy
Der Saisonauftakt zur Schweizer MTB-Rennsaison und das erste Rennen des «Proffix Swiss Bike Cup». Auch dieses Jahr organisiert der Velo Club Monte Tamaro das Rennen am Monte Ceneri bei Rivera, ein Klassiker, der auch international grossen Anklang findet. Weitere Infos
31. Mai 2020: Capriasca Challenge
In den Wäldern von Redde organisiert der Velo Club Capriasca ein forderndes MTB-Cross-Country-Rennen für Nachwuchsfahrer. Egal, ob zuschauen oder teilnehmen: Es lohnt sich. Alle Infos
27. September 2020: Lugano Bike Emotions
Schnell durch die Stadt: Das Urban Short Track Race gehört ebenfalls dem «Profix Swiss Bike Cup» an. Am 27. September treten im Zentrum von Lugano die besten Mountainbike-Racer der Kategorien Junior, U23 und Elite auf der Kurzstrecke gegeneinander an. Alle Infos