Der Countdown läuft: am kommenden Wochenende startet der XC-Zirkus im tschechischen Nove Mesto in die erste «World Series» Saison 2023. Mit am Start in der Elite-Kategorie: Marcel Guerrini als prominentester Starter des noch jungen «BiXS Performance Race Team».
Unter der Leitung von Teamchef Lukas Flückiger geht das noch junge Team nun in die zweite Weltcup-Saison. Auch in diesem Jahr geht der Fokus auf die «Mission 25», also dem langfristig gestecken, teaminternen Ziel, bei den heimischen Weltmeisterschaften im Jahr 2025 konkurrenzfähig beim Kampf um Podestplatzierungen zu sein. Mittelfristig steht aber in diesem und im nächsten Jahr die Qualifikation für die olympischen Spiele auf der Agenda. Kein leichtes Ziel, zumal der nationale Konkurrenzkampf um die Startplätze für das Grossereignis noch schärfer geworden ist: schliesslich wurde durch eine Regularienänderung die Anzahl der Startplätze auf zwei pro Nation reduziert.
Unter der Leitung von Teamchef Lukas Flückiger geht das BiXS Performance Race Team in die zweite Weltcup-Saison ...
Das erklärte Ziel des Teams: die Olympia-Qualifikation für 2024 und bei der heimischen WM 2025 vorne mit dabei zu sein.
Diese Herausforderung nimmt Marcel Guerrini gerne an. Im letzten Jahr hatte Guerrini mit einem Sieg beim Swiss Bike Cup, zwei Top Ten Platzierungen im Weltcup und schliesslich einem herausragenden fünften Platz bei der Bike-WM seine bisher erfolgreichste Weltcup-Saison hingelegt. Ob für dieses Jahr noch Luft nach oben ist? Marcel Guerrini gibt sich überzeugt – schliesslich zeigt die Formkurve nach oben, und auch in Sachen Material ist das Team, mit der Race-Maschine «BiXS Pace BPRT» mehr als konkurrenzfähig aufgestellt.
Der fünfte Platz bei der WM in Les Gets im letzten Jahr war Marcel Guerrinis bisher grösster Erfolg - für die laufende Saison hat sich Guerrini vor allem Konstanz in den Top 10 der World Series als Ziel gesetzt.
Das BORN Magazin hat Marcel Guerrini zur anstehenden Weltcupsaison und seiner Zielsetzung befragt. Und wir stellen Guerrinis Race-Maschine, das BiXS Pace in der exklusiven «BPRT» Variante vor, welches in einem weniger exklusiven Aufbau, dafür zum bezahlbaren Preis, auch ambitionierten Hobby-Racern zu guten Zeiten und Podestplatzierungen verhelfen kann.
Voll fokussiert auf die kurz bevorstehende Saison: Marcel Guerrinis Form stimmt, trotz einer Saisonvorbereitung mit Hürden.
Full Speed abwärts: Von allen positiven Aspekten des Teambikes hebt Marcel vor allem die Abfahrtseigenschaften hervor.
Interview mit Marcel Guerrini
BORN: Marcel, von den zählbaren Ergebnissen her war das letzte Jahr deine bisher beste Saison. Hast du das Gefühl, dass du dein Potenzial voll ausschöpfen konntest?
Die WM hat mir gezeigt das, wenn alles zusammenpasst, sehr viel möglich ist. Ich habe immer noch Schwächen und Dinge, die nicht optimal waren. Ich bin überzeugt das ich nochmals einen Leistungssprung machen kann, wenn alles perfekt passt.
Welche Ziele hast du dir für diese Saison gesteckt?
Konstanz. Ich möchte über die ganze Weltcupsaison in den Topten sein.
Lief deine Saisonvorbereitung nach Wunsch?
Bis Mitte Februar war alles gut. Danach hatte ich einige Probleme mit dem Knie und mit Krankheiten, welche mich zurückgeworfen haben.
Der Weltcup beginnt dieses Jahr später als sonst und dauert länger. Hatte das große Auswirkungen auf deine Trainingssteuerung?
Für mich findet der Weltcup zur gleichen Zeit statt wie letztes Jahr. Ich hatte den Weltcup in Brasilien ausgelassen.
Wie steht es jetzt um deine Form, kurz vor dem ersten Weltcup-Rennen in Nove Mesto?
Ich habe das Krafttraining wieder implementiert. Zudem habe ich stark an meiner Ausdauer gearbeitet. Jetzt, kurz vor der Weltcupsaison, geht es darum, wieder die hohe Intensität im Training hinzuzufügen. Ich bin gut in Form. Um die Top-Form zum gewünschten Zeitpunkt zu erreichen, sind weitere Trainingseinheiten und Rennen nötig.
Bei den nächsten Olympischen Spielen werden nur noch zwei Starter pro Nation beim XCO an den Start gehen können. Wie stehst du zu dieser Entscheidung?
Ich finde es schade für den Sport generell. Mit dieser Regelung nimmt das Niveau an dem Olympischen Spielen weiter ab.
Welche Rolle spielt das Material bei einem Weltcup-Rennen? Gewinnt das beste Bike, oder gewinnen die besten Beine?
Die Kombination macht es aus. Man braucht die besten Beine und das beste Bike.
Was sind die Stärken und Schwächen deines aktuellen Racebikes?
Es fährt sich sehr schön in den Abfahrten. Potenzial hat das jetztigen Bike sicher beim Rahmengewicht.
Die WM hat mir gezeigt das, wenn alles zusammenpasst, sehr viel möglich ist. Ich habe immer noch Schwächen und Dinge, die nicht optimal waren. Ich bin überzeugt das ich nochmals einen Leistungssprung machen kann, wenn alles perfekt passt.
Welche Ziele hast du dir für diese Saison gesteckt?
Konstanz. Ich möchte über die ganze Weltcupsaison in den Topten sein.
Lief deine Saisonvorbereitung nach Wunsch?
Bis Mitte Februar war alles gut. Danach hatte ich einige Probleme mit dem Knie und mit Krankheiten, welche mich zurückgeworfen haben.
Der Weltcup beginnt dieses Jahr später als sonst und dauert länger. Hatte das große Auswirkungen auf deine Trainingssteuerung?
Für mich findet der Weltcup zur gleichen Zeit statt wie letztes Jahr. Ich hatte den Weltcup in Brasilien ausgelassen.
Wie steht es jetzt um deine Form, kurz vor dem ersten Weltcup-Rennen in Nove Mesto?
Ich habe das Krafttraining wieder implementiert. Zudem habe ich stark an meiner Ausdauer gearbeitet. Jetzt, kurz vor der Weltcupsaison, geht es darum, wieder die hohe Intensität im Training hinzuzufügen. Ich bin gut in Form. Um die Top-Form zum gewünschten Zeitpunkt zu erreichen, sind weitere Trainingseinheiten und Rennen nötig.
Bei den nächsten Olympischen Spielen werden nur noch zwei Starter pro Nation beim XCO an den Start gehen können. Wie stehst du zu dieser Entscheidung?
Ich finde es schade für den Sport generell. Mit dieser Regelung nimmt das Niveau an dem Olympischen Spielen weiter ab.
Welche Rolle spielt das Material bei einem Weltcup-Rennen? Gewinnt das beste Bike, oder gewinnen die besten Beine?
Die Kombination macht es aus. Man braucht die besten Beine und das beste Bike.
Was sind die Stärken und Schwächen deines aktuellen Racebikes?
Es fährt sich sehr schön in den Abfahrten. Potenzial hat das jetztigen Bike sicher beim Rahmengewicht.
Die Race-Maschine: BiXS Pace
Die Zeiten, in denen «schnelle Beine» für einen XCO-Sieg ausreichten, sind schon länger vorbei. Die Weltcup-Strecken werden immer anspruchsvoller, technische Abfahrten und sogar Rockgardens sind inzwischen eher die Regel. Das spiegelt sich auch in der Konstruktion von Race-Bikes wieder. Etwa beim BiXS Pace, welches in der exklusiven «BPRT» Variante das Arbeitsgerät von Marcel Guerrini und dessen Teamkolleg*innen des BiXS Performance Race Teams darstellt.
Exklusiv: die Race-Maschine des BiXS Performance Race Team ist in dieser Ausstattung im Handel nicht zu bekommen. Allerdings ...
Ein Federweg von 110 Millimetern an Front und Heck hat sich in dieser Bike-Klasse längst als Standard durchgesetzt. Auffällig beim BiXS Pace sind jedoch die mit 437 mm sehr kurzen Kettenstreben und der kurze Radstand von 1167 mm (beides in Rahmengrösse L), welche dem Bike eine sehr hohe Wendigkeit verleihen. Dem gegenüber steht ein für Race-Bikes recht flacher Lenkwinkel von 67.9°, welcher für Schluckfreudigkeit sorgt und in technischen Downhillpassagen für die entscheidenden Zehntelsekunden Zeitvorteil sorgen soll.
Allerdings rollt das BiXS Pace in einer nicht minder racetauglichen Variante zum Fachhändler - und rückt so auch für Hobby-Racer in den Bereich des Bezahlbaren.
Die exklusive Ausstattung der «BPRT» Variante ist den Spitzenfahrern und -Fahrerinnen des Teams vorbehalten. In den Handel gelangt aber die nicht weniger hochwertige, dafür bezahlbare und voll racetaugliche «Pace Team» Variante. Beide Bikes bauen auf demselben, sehr hochwertig verarbeiteten Carbon-Rahmen auf, so dass das BiXS Pace auch Hobby-Racern zu schnellen Rundenzeiten verhilft.