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Bosch - eBike ABS

Text: Xaver Frieser
20.04.2023
Das eBike ABS von Bosch bleibt nicht mehr länger exklusiv. Der Hersteller kündigt die Kooperation mit dem taiwanesischen Bremsspezialisten Tektro an und erweitert damit die Auswahl an Bremskomponenten mit ABS. Die im letzten Jahr lancierte Bosch-Neuheit bringt mehr Sicherheit beim Bremsen. Gemäss Angaben liessen sich bis zu 29% aller Unfälle mit eBikes abschwächen oder komplett verhindern. 
Bosch - eBike ABS
Die Geschwindigkeit der Räder wird durch einen Raddrehzahlsensoren überwacht. Droht das Vorderrad bei einer zu starken Bremsung zu blockieren, greift das Bosch eBike ABS ein und optimiert damit die Fahrstabilität als auch Lenkbarkeit des eBikes. Um diesen Sicherheitsgewinn einem grösseren Kreis zugänglich zu machen, kooperiert Bosch neu mit Tektro. 

„Wir sind fest davon überzeugt, dass sich das eBike ABS langfristig bei allen eBike-Typen durchsetzen und bei hochwertigen eBikes zum Standard werden wird“, erklärt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. „Mit Tektro arbeiten wir nun mit einem weiteren renommierten Bremsenhersteller neben Magura zusammen. Wir freuen uns sehr über die Kooperation!“ 

Das Bremssystem steht für alle eBike-Typen zur Verfügung ob City-, Trekking- oder Cargobike. Auf für das MTB gibt es einen extra dafür entwickelten ABS-Modi. eMTBer dürfen sich über die Kooperation besonders freuen: Die Bremssysteme der sportiven Tektro-Marke TRP sind ebenfalls mit dem eBike ABS kompatibel. 

Durch die im System integrierte Software Kiox 300 können via Display Daten zum persönlichen Bremsverhalten analysiert werden. Davon profitieren Nutzende und können den Optimierungsbedarf für das entsprechende Gefühl am Bremshebel ableiten. 

Erste ABS-Bremskomponenten von Tektro sind voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2023 verfügbar. 

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